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Strukturwandel

Kaniber will Tierhaltung in Bayern stärken

Bayerns Landwirtschaftsministerin plädiert für den Erhalt der Tierhaltung und deren zukunftsfähige Weiternentwicklung in Bayern. Tierwohl solle dabei laut ihren Plänen ein Aushängeschild werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts des starken Strukturwandels bei den Veredlungsbetrieben, hat sich Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber für den Erhalt des Tierhaltungsstandortes und dessen zukunftsfähige Weiterentwicklung im Freistaat ausgesprochen. Rund zwei Drittel der bayerischen Höfe seien essenziell auf die Viehwirtschaft angewiesen. Der Vergleich mit anderen Bundesländern zeige auch, dass es in Bayern kleinere und überschaubare Tierbestände gebe, so wie sich das die Gesellschaft wünsche.

Tierwohl als Aushängeschild

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„Wichtig ist mir aber auch das Tierwohl“, betonte Kaniber. Das solle in Bayern ein Aushängeschild werden. Deshalb habe sie die Borchert-Kommission auch von Anfang an tatkräftig unterstützt, die einen klaren Fahrplan vorgezeichnet habe.

„Jetzt haben sich auch die Discounter auf den Weg gemacht, was ich begrüße“, so Kaniber, mit Blick auf die Ankündigungen, in Zukunft nur noch Fleisch höherer Haltungsform-Kennzeichnungen in den Läden anzubieten. Allerdings sei hierbei auch Ehrlichkeit und Vertrauen gegenüber den Bauern notwendig. Der Handel müsse zeigen, dass die Bauern mitgenommen würden und Tierwohl seinen Preis habe. „Die Tierhalter dürfen nicht auf den Kosten sitzen bleiben“, betonte die Ministerin.

Beteiligung der Gesellschaft an Umbaukosten

Bestes Tierwohl und billigste Preise passten nicht zusammen, ansonsten komme es zu Strukturbrüchen, die verhindert werden müssten. Die Erzeuger seien bereit zu Veränderungen, aber sie dürften nicht überfordert werden. „Wir brauchen daher praktikable Regelungen, ausreichende Anpassungszeiträume und eine Beteiligung der Gesellschaft an den Umbaukosten“, machte Kaniber klar. Dafür würde gemeinsam mit den Landwirten an den richtigen Konzepten gearbeitet. Aber auch die Gesellschaft und die Verbraucher müssten hier ihren fairen Anteil beitragen.

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