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Kontrastprogramm: Junge ISN besuchte Tönnies

In der vergangenen Woche war die Junge ISN bei Deutschlands größtem Schlachtunternehmen Tönnies am Standort Rheda-Wiedenbrück zu Gast. Hier werden wöchentlich bis zu 120.000 Schweine geschlachtet. Und eine Ende scheint nicht in Sicht. Denn das Unternehmen machte den answesenden Junglandwirte Mut, weiter zu investieren.

Lesezeit: 2 Minuten

In der vergangenen Woche war die Junge ISN bei Deutschlands größtem Schlachtunternehmen Tönnies am Standort Rheda-Wiedenbrück zu Gast. Hier werden wöchentlich bis zu 120.000 Schweine geschlachtet. Und eine Ende scheint nicht in Sicht. Denn Hans-Jörg-Eynck, Mitarbeiter der Abeilung Landwirtschaft im Unternehmen, machte den answesenden Junglandwirte Mut, weiter zu investieren. "Wenn Sie können, bauen Sie weiter Ställe – wir nehmen Ihnen Ihre Schweine ab", kündigte Eynck vollmundig an.

 

Die Frage ist nur, zur welchem Preis. Denn 15 Minuten, nachdem die Jungen ISNler das Betriebsgelände verlassen hatten, veröffentlichte Tönnies seinen Hauspreis, der 5 Cent unter dem aktuellen VEZG-Preis lag. Andere Schlachtunternehmer wie Vion und Danish Crown zogen direkt nach. Nur die genossenschaftliche Westfleisch beteiligte sich nicht an der "Preisbremse". Das brachte die Junglandwirte – auch in Bezug auf die zunehmende Markmacht einzelner Unternehmen – stark ins Grübeln.

 

Ein weiteres Thema, dass beim Schlachthofbesuch der Jungen ISN für regen Diskussionsstoff sorgte, war der geplante Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration, der von einigen Lebensmittelhändlern bereits am 2017 gefordert wird. "Wenn es nach uns geht, kann ein Großteil der männlichen Tiere künftig als Eber gemästet werden", so Eynck. Da der LEH immer stärker unversehrte Tiere favorisiere, stelle allerdings auch die Impfung mit Improvac für Tönnies eine echte Alternative dar. Man werde liefern, was der Markt verlangt.

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