Nach dem Fund von 2.000 toten Schweinen auf einem Betrieb bei Gelchsheim hat das Landratsamt Würzburg jetzt die Beseitigung der Tierkadaver übernommen. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks hatte der Landwirt eine Frist verstreichen lassen, weil er sich selbst dazu nicht in der Lage sah.
Die Behörde holte nun diese Woche Vergleichsangebote von mehreren Fachfirmen ein, die die Beseitigung übernehmen könnten. Anfang nächster Woche soll dann ein Dienstleister feststehen.
Nach aktuellem Sachstand ist damit zu rechnen, dass die Räumung rund zwei Wochen dauern wird. Die Kosten für die Räumung sollen im Nachgang von den Betreibern zurückgefordert werden.
Die Schweine sollen bereits im November 2017 verendet sein, so der BR. Dementsprechend weit sei der Grad der Verwesung.
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