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Afrikanische Schweinepest

Oder-Spree: Drei ASP-Fälle außerhalb der Kernzone

Die Märkische Oderzeitung berichtet von ersten ASP-Fällen in den weißen Zonen im Landkreis Oder-Spree. Die infizierten Frischlinge seien aus der Kernzone ausgebrochen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Landkreis Oder-Spree gibt es drei Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) außerhalb der bestehenden Kernzone. Das berichtet die Märkische Oderzeitung (MOZ). Auf Nachfrage der MOZ teilte die Verwaltung des Landkreises Oder-Spree mit: „Bei drei Frischlingen, die an der Schlaube zwischen Wirchensee und Kieselwitzer Mühle aufgefunden wurden, hat sich der ASP-Verdacht bestätigt“. Das zuständige Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt gehe davon aus, dass die Tiere durch einen auf 500 m Länge beschädigten Zaun zwischen Treppeln und Kobbeln aus der Kernzone ausgebrochen sind. Der Schaden sei im Januar festgestellt und unmittelbar behoben worden. Die Zerstörungen seien laut Angaben von Amtsveterinärin Petra Senger auf Wildschweine zurückzuführen und nicht etwa auf Vandalismus oder Diebstahl von Menschen.

Keine Veränderung der Zoneneinteilung

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Die Einteilung des Gebiets in Kernzone, weiße Zone, Gefährdungs- und Pufferzone werde vorerst nicht verändert, hieß es. Amtstierärztin Petra Senger erklärte gegenüber der MOZ, dass die Fundzone der infizierten Tiere im weißen Gebiet zwischen Neuzelle und Friedland durch feste Zäune mehrfach unterteilt sei. Dadurch sei eine Weiterwanderung der restlichen Rotte, aus der die Frischlinge stammen, unwahrscheinlich. Die neue Fundstelle sei zudem zusätzlich durch einen Elektrozaun gesichert worden. Es werde derzeit intensiv nach dem Rest der Rotte durch die örtlich zuständigen Jäger gesucht, um die übrigen Wildschweine schnellstmöglich entnehmen zu können. Auch Kadaversuchhunde und Drohnen seien im Einsatz.

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