Die GFS-Besamungsgenossenschaft Ascheberg bietet einen neuen Service für die Fruchtbarkeitsberatung an. Er richtet sich vor allem an Ferkelerzeuger, die ihre Sauen mit einem eigenen Gerät scannen und an Eigenremontierer.
Landwirte mit eigenem Scanner können unklare Scanner-Aufnahmen jetzt in ein neues Online-Portalhochladen und hier mit Experten diskutieren. Außerdem können hier umfangreiche Auswertungen zum Fruchtbarkeitsgeschehen in der Sauenherde durchgeführt werden.
Eigenremontierer nutzen die gespeicherten Scannerdaten zudem als Selektionshilfe. Sie messen zwischen dem 180. und 200. Lebenstag die Speck- und Fleischmaße ihrer weiblichen Nachzucht. Anhand der Daten werden dann die Jungsauen selektiert. Das dient dazu, möglichst gleichmäßige Endprodukte zu erzielen. Zudem sollten die Jungsauen über ein Mindest-Speckmaß verfügen. Das ist für die Fruchtbarkeitsleistung wichtig.
Aber auch herkömmliche Sauenhalter nutzen die Messwerte zur Speckdicke und zum Fleischmaß, um die Kondition ihrer Sauen besser beurteilen zu können. Management- und Fütterungsfehler können auf diese Weise früher erkannt und behoben werden.
Eine ausführliche Darstellung des neuen Scanner-Service und Reportagen aus der Praxis lesen Sie in der Maiausgabe (5/2017) von top agrar ab Seite S4.
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