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Schweinehandel

Schwacher Fleischmarkt lässt VEZG-Notierung sinken

Aufgrund der zurückhaltenden Nachfrage der Schlachtbetriebe kam es zu Angebotsüberhängen am Lebendmarkt. Die Leitnotierung für Schlachtschweine sank um 8 Cent.

Lesezeit: 2 Minuten

Am deutschen Schlachtschweinemarkt müssen sich die Mäster erstmals seit langem wieder auf Preisabschläge einstellen. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) korrigierte am Mittwoch ihre Leitnotierung für Schlachtschweine aufgrund des Druckes der „roten Seite“ um 8 Cent auf 1,42 €/kg Schlachtgewicht (SG) nach unten.

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Laut VEZG kam es aufgrund der zurückhaltenden Nachfrage der Schlachtbetriebe zu Angebotsüberhängen am Lebendmarkt. Im Vorfeld der Notierung hatten mehrere große Schlachtunternehmen auf eine deutliche Senkung gedrängt, da der Absatz am Fleischmarkt nicht gut laufe.

Nach Angaben von Analysten ließen sich die Teilstücke vom Schwein fortgesetzt nur zu nachgebenden Preisen absetzen. Die Hoffnungen auf eine stabile warme Witterung und umfangreichere Grillaktivitäten habe sich bisher nicht erfüllt. Zudem sorgten die andauernden Corona-Probleme für eine noch längere Absatzflaute im Bereich der geschlossenen Gastronomie.

Die VEZG wies darauf hin, dass die angespannte Infektionslage auch die Schlachtbetriebe treffe und reduzierte Schlachtungen den reibungslosen Abfluss schlachtreifer Tiere störten.

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In einigen Ländern der Europäischen Union stand der Schweinemarkt Mitte dieser Woche ebenfalls unter Druck. In Belgien stockte die Vermarktung der zahlreich verfügbaren Schweine; die Preise dürften dort um mindestens 5 Cent/kg Lebendgewicht (LG) sinken. Zudem wurde über deutliche Preisabschläge beim Verkauf von Hälften an Polen berichtet.

In Italien wird diese Woche wegen einer eher schwachen Nachfrage am Fleischmarkt mit einem Notierungsrückgang von 2 Cent bis 3 Cent/kg LG gerechnet. In Spanien war man heute am Mercolleida noch der Meinung, dass sich die morgige Notierung halten kann. Am besten scheint es derzeit in Frankreich mit einem rückläufigen Schweineangebot zu laufen; dort könnte die Notierung am Marché du Porc Breton um 2 Cent bis 3 Cent/kg SG steigen.

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