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Hassobjekt der Tierrechtler

Schweinehochhaus Maasdorf stillgelegt

Der mehrstöckige Schweinestall aus DDR-Zeiten in Maasdorf ist arg in die Jahre gekommen und hatte sich bei Gegnern zum Symbol der „Massentierhaltung“ entwickelt. Nun ist die Genehmigung ausgelaufen.

Lesezeit: 1 Minuten

Das Aus für das Schweine-Hochhaus in Maasdorf bei Köthen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) ist gekommen, die Betriebserlaubnis ausgelaufen. Es dürfen damit in dem Gebäude keine Schweine mehr gehalten werden.

Problem: Emissionsschutz

Laut dem Landesverwaltungsamt gibt es keine emissionsschutzrechtliche Genehmigung mehr. Unklar ist, was mit dem Stall nun passiert. Der Betreiber habe es gesichert, so der MDR.

Die Mastanlage war in der Vergangenheit schon oft bundesweit in den Schlagzeilen, weil es dort unzumutbare Bedingungen für die Tiere gegeben haben soll, erinnert der Sender. Zu der Zeit, als Tierrechtler Videos in dem Stall drehten, lebten dort etwa 3.000 Schweine.

Betreiber wollte Schweinhochhaus modernisieren

Bei einer Kontrolle im Anschluss wurden verschiedene Mängel festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau ermittelte wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Der Betreiber kündigte daraufhin an, die Anlage modernisieren zu wollen. Dies geschah nicht. Die Anlage steht seit 2018 leer.

Erfreut zeigt sich das Deutsche Tierschutzbüro, das Kampagnen gegen den Stall gefahren hatten. In einer Mitteilung heißt es, für viele sei das Schweine-Hochhaus das Symbol der Massentierhaltung geworden. Der Profit sei einzig auf Kosten der Tiere gegangen, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro.

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