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Tierwohl beginnt bei der Qualifikation – EQA vergibt Preis

Man kann es drehen und wenden wie man will: Tierärzte werden die Betäubung zur Kastration aus Personalmangel und organisatorischen Gründen weder flächendeckend selbst durchführen noch überwachen können. Deshalb müssen neben Tierärzten auch Landwirte geschult werden. Die EQA sce prämiert innovative Schulungskonzepte.

Lesezeit: 2 Minuten

Man kann es drehen und wenden wie man will: Tierärzte werden die Betäubung zur Kastration aus Personalmangel und organisatorischen Gründen weder flächendeckend selbst durchführen noch überwachen können. Deshalb müssen neben Tierärzten auch Landwirte rechtzeitig geschult werden und ihre Sachkunde unter Beweis stellen. Dabei können neben Vor-Ort-Schulungen auch Webinare und E-Learning-Angebote zum Einsatz kommen.

 

Auf der Suche nach nutzerfreundlichen E-Learning-Lösungen hat die Bildungsgenossenschaft  EQA sce (Education and Qualification Alliance) einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. In der vergangenen Woche wurde die Sieger gekürt: Simone Schmid, Doktorandin am Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn, und Sebastian Schöne, Projektmanager der Firma APTIS.

 

Ziel des EQA-Preises ist es, Talente aus Wirtschaft und Wissenschaft zu entdecken, die in kürzester Zeit gemeinsam ein Problemlösungskonzept vorlegen können. In diesem Fall handelt es sich um eine innovative Idee, wie ab dem 1. Januar 2019 Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration von Tierhaltern und Tierärzten erlernt werden können, ohne gleich am lebenden Tier alle neuen Handgriffe zu üben. Die Tierwissenschaftlerin Simone Schmid steuert zu dem Projekt das Fachwissen für die Schulungsinhalte bei. Der Systementwickler Sebastian Schöne setzt diese Inhalte in Blended Learning-Tools um.

 

Dr. Kristian Möller, Aufsichtsratsmitglied der Bildungsgenossenschaft EQA sce betonte in seiner Laudatio die aktuelle Bedeutung des Themas. Neue Qualifikationsangebote und Möglichkeiten zum Nachweis des Erwerbs von Kompetenzen würden insbesondere zu Fragen des Tierwohls international rasant an Bedeutung gewinnen, so Möller. Daher werde die Umsetzung der Idee beider Preisträger von der Branche sicherlich dringend erwartet.

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