Neue Mastbetriebe, die im Wassereinzugsgebiet des Flusses Buffalo River, US-Bundesstaat Arkansas, entstehen, dürfen in den nächsten fünf Jahren maximal 3.000 Ferkel bis 25 kg Gewicht sowie 750 Schweine mit mehr als 25 kg halten! Die Behörden reagieren damit auf die zunehmende Belastung des Wassers. Nach Recherchen von Umweltschützern sollen unter anderem Abwässer und Gülle aus Stallanlagen illegal in die Nebenflüsse des Buffalo River gelangt sein. Umweltschützer hatten ursprünglich einen generellen Stopp für neue Stallbauten in dem Gebiet gefordert.
Den Umweltaktivisten ist zudem das Versprühen der Gülle mittels Beregnungsanlagen auf die Felder ein Dorn im Auge. Hierdurch gelangen größere Güllemengen in die Flüsse, weil die exakte Ausbringmenge schwer zu steuern ist, so der Vorwurf der Umweltschützer.