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VzF setzt auf Datenvernetzung

Von der Zucht bis zum Schlachtband werden entlang der Wertschöpfungskette Schwein jede Menge Daten erfasst, die sich hervorragend für die Beratung und die Optimierung der Produktion nutzen lassen. Bislang hapert es jedoch an der stufenübergreifenden Verknüpfung dieser Daten. Das will die VzF GmbH jetzt ändern.

Lesezeit: 2 Minuten

Von der Zucht bis zum Schlachtband werden entlang der Wertschöpfungskette Schwein jede Menge Daten erfasst, die sich hervorragend für die Beratung und die Optimierung der Produktion nutzen lassen. Bislang hapert es jedoch an der stufenübergreifenden Verknüpfung dieser Daten. Das soll sich jetzt ändern.

 

Gemeinsam mit der Mais GmbH entwickelte die VzF GmbHin Uelzen, mit mehr als 2.000 Mitgliedern und Kunden eine der größten landwirtschaftlichen Beratungsunternehmen Deutschlands, eine internetbasierte Datenbank, die die Parameter der gesamten Wertschöpfungskette Schwein miteinander verknüpfen soll. Das neue Beratungstool, das die Bezeichnung "VzF-Professional" trägt, wird vom VzF während der EuroTier in Hannover erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

 

In der neuen Datenbank werden nicht nur Informationen zu den klassischen biologischen und ökonomischen Kenngrößen abrufbar sein, sondern auch Auskünfte zu den Themen Salmonellen, Antibiotika, QS, Schlachtdaten und Organbefunddaten. Das Einzigartige daran ist jedoch die Möglichkeit zur Verknüpfung der Daten, die entlang des Produktionsprozesses und über Stufen hinweg erhoben werden.  

 

Gerade bei Haltungs-, Gesundheits-, und Tierschutzfragen gibt es häufig keine eindeutig definierten Lösungsansätze. Diese müssen auf das Einzelproblem, den Einzelbetrieb oder sogar auf die Einzelgruppe bezogen, bearbeitet werden. Dazu sind nicht nur alle betrieblichen Informationen nötig, sondern je nach Frage- und Problemstellung müssen diese verbunden werden, um Problembeziehungen und Wechselwirkungen zwischen Parametern und Datenblöcken zu erkennen. Bei der zukünftigen einzelbetrieblichen Verbesserung stehen nicht mehr vorrangig Einzelmerkmale im Betrachtungsfokus, sondern die Einbeziehung mehrerer Einflussfaktoren, um den Betrieb in der „Breite“ voranzubringen.

 

Die Gesundheitsbeschreibung des Schweinebestandes ist zum Beispiel nicht ausschließlich eine Frage der Tierarztkosten, sondern ist im Zusammenspiel der Impfungen, der Salmonellenkategorie, des Therapieindexes, der Organbefunde, der Fütterung, der Hygiene, der Produktionstechnik und –verfahren usw. zu sehen. Derlei Fragen muss man netzwerkartig betrachten. Und genau hier setzt das neue Beratungstool "VzF-Professional" an. Es soll dazu dienen, dass die betriebsspezifische Beratung noch zielführender individuelle Lösungen erarbeiten kann.

 

Weitere Informationen auf dem EuroTier-Standdes VzF in Halle 15, Stand D12b

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