Die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in mehreren osteuropäischen Ländern bereitet hierzulande immer größere Sorge. Der Vorstand des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes hat nun beschlossen, in den kommenden Wochen gezielt Informationsveranstaltungen mit Vertretern der Jäger, Jagdrechtsinhaber, Veterinärbehörden und Verwaltungen durchzuführen. Die WLV-Kreisverbände werden dazu in Kürze gesondert einladen, teilt der WLV mit. Der Vorstand bittet alle Berufskollegen, an den Infoveranstaltungen teilzunehmen.
Auf Bundesebene hat sich der DBV derweil an die Verkehrsministerkonferenz, das Bundesverkehrsministerium, die Geschäftsstellen des Landkreistages und den Deutschen Jagdverband gewandt, um u.a. bei der Reduzierung des Wildschweinbestandes Fortschritte zu erzielen. Für Anfang September sind weitere Gremiensitzungen beim BMEL und innerhalb des DBV geplant.