Um die Düngung seiner Sojapflanzen optimal gestalten zu können, hat Landwirt Fritz Heinrich Lehmann aus Lahr (Lks. Ortenaukreis) mit Unterstützung einiger Industriepartner in der vergangenen Saison mehrere Versuche angelegt und ausgewertet. Sein Fazit: Soja bildet selbst nicht genug Stickstoff, um das volle Ertragspotenzial auszuschöpfen. Darum bedarf es eines langsam wirkenden N-Düngers, der vor der Saat ausgebracht wird. Dazu hat er auf seinen und auf Flächen eines Partnerbetriebs mehrere Dünger verglichen.
Bei den Blattdüngern hatte das Produkt „Biotrac“ von Yara knapp die Nase vorne: Das mit diesem Dünger versorgte Soja lieferte einen Ertrag von 4,3 t/ha bei einem Eiweißgehalt von 39,3%. Die zugehörige Kontrollgruppe erreichte 3,2 t/ha bei einem Eiweißgehalt von 39,8%.
Bei den Mineraldüngern stach die Variante mit dem Produkt „NPK Entec (R) 20/8/10(+2+3)“ der ZG Raiffeisen heraus, die bei einem Eiweißgehalt von 37,9% einen Ertrag von 4,83 t/ha erbrachte. Die Kontrollfläche lag hier bei 3,77 t/ha und 39,1% Eiweiß.
Den vollständigen Bericht erhalten Sie auf Anfrage bei Fritz Heinrich Lehmann – per E-Mail an info@lehmanns-bauernhof.de.