Dr. Wendland von der Bayerischen Landesanstalf für Landwirtschaft (LfL) bemängelt in der Meldung unseren Ansatz, die Ammoniakemissionen aus der Gülle schon im Stall mit Zusätzen zu reduzieren. Laut LfL ist nur Schwefelsäure geeignet. Im Biobereich ist die aber verboten. Offensichtlich versagt die Forschung dabei, bekannte, natürliche Zusätze zur Praxistauglichkeit zu führen.
Es ist nicht nachvollziehbar, wie die LfL – im Auftrag des Ministeriums – neutrale Forschung zur Düngeverordnung betreiben kann. In den Versuchen in Franken berechnet die LfL die Ammoniakemissionen nur, anstatt sie zu messen.
Für die Nährstoffbilanz (Gelbes Heft) erstellte die LfL ebenfalls die Grundlage zur „Berechnung“. Diese ist jedoch massiv fehlerhaft. Hier müssen Bio- und intensive Futterbaubetriebe die Erträge nach unten korrigieren oder falsch eingeben, damit die Berechnung möglich ist. Und das, obwohl die Tiere die hohen Futtermengen fressen.
Erst jetzt will die LfL das aufgrund massiver Proteste korrigieren! Wo arbeitet sie eigentlich tatsächlich nachvollzieh- und überprüfbar? Hans Spitzl, 85567 Straußdorf