Der runde Tisch zur Artenvielfalt in Bayern, an dem neben den Initiatoren und Unterstüzern der Volksbegehrens für mehr Artenvielfalt auch der Bayerische Bauernverband, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und der Bund Deutscher Milchviehhalter teilgenommen hatten, ist beendet. Moderator Alois Glück (CSU) hat die Ergebnisse der Diskussionen zusammengefasst und legt diese nun der Bayerischen Staatsregierung vor.
Die Teilnehmer lobten übereinstimmend die konstruktive Zusammenarbeit, meldet der Bayerische Rundfunk (BR). Bayerns Bauernpräsident erachtet vor allem die erzielten Verständigungen bei Walz- und Mähzeiten als wichtig, so der BR. Nun müsse sich allerdings zeigen, ob "die mühevoll zusammengetragenen Sachargumente berücksichtigt" werden, zitiert ihn ntv. Die Regierung und der Landtag werden ein begleitendes Gesetz entwerfen, dass die Umsetzung des Gesetzesentwurfs des Volksbegehrens präzisiert. Wie Glück mehrfach betonte, hat der Ergebnisbericht des runden Tisches dabei nur Vorschlagscharakter.
Sowohl Bauernvertreter als auch Naturschützer äußerten während des runden Tisches die klare Erwartung an die Politik, die Ergebnisse ernst zu nehmen und ohne Abstriche umzusetzen.
Den vollständigen Ergebnisbericht von Alois Glück finden Sie hier.