Der Verein Unsere Bayerischen Bauern (UBB), der das Image der Landwirte im Freistaat verbessern will, wirbt erfolgreich Geld von Bauern ein. Die Branche betrachte die Imagewerbung als notwendig, der Finanzierungssatz von 0,45 Promille des vermarkteten Umsatzes werde „als gerecht empfunden“, berichtet Eva-Maria Haas.
Bislang seien die Gespräche mit Erzeugergemeinschaften von Fleisch, Hopfen, Getreide, Kartoffeln, von Obst und Gemüse sowie bei der Milch „erfolgreich gelaufen.“ Erste Zahlungen flössen bereits.
Die Bioverbände muss Geschäftsfüherin Haas für eine Mitgliedschaft bei UBB erst noch begeistern. Bereits jetzt würden sich aber Biobauern über ihre Erzeugergemeinschaften an der Finanzierung beteiligen.
An der Transparenz arbeitet der Verein indes noch: Eine ausführliche Liste zu Einnahmen und Ausgaben erhalte bald der neue Beirat, der aus Vertretern der Erzeugergemeinschaften bestehen soll. Diesen wählt die Mitgliederversammlung voraussichtlich Ende April.
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