Der Landtechnikhersteller Deere & Company hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gute Geschäfte gemacht. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte der Umsatz im Zeitraum von Mai bis Juli gegenüber der Vorjahresperiode um 22 % auf umgerechnet rund 14,10 Mrd. € gesteigert werden.
Der Nettogewinn legte zugleich um 13 % auf 1,88 Mrd. € zu. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres stehen hier unter dem Strich 4,86 Mrd. €; nach 4,68 Mrd. € in der Vorjahresperiode.
Erhebliche Erlössteigerungen gab es beim Geschäft mit Großmaschinen und Präzisionslandtechnik. Den Unternehmensangaben zufolge erhöhten sich die betreffenden Umsätze im dritten Quartal 2021/22 um 43 % auf rund 6,10 Mrd. €.
Der Betriebsgewinn verbesserte sich ebenfalls um 43 % und erreichte 1,29 Mrd. €. Grundlage waren nach Angaben von Deere & Company umfangreichere Absatzmengen und höhere Preise.
Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Konzern nun einen Nettogewinn von 7,0 Mrd. € bis 7,2 Mrd. €. Laut dem Vorstandsvorsitzenden John C. May hat es eine starke Resonanz auf die Frühbestellungsprogramme gegeben; daher gehe man davon aus, dass der Rückenwind für das Unternehmen bis 2023 anhalten werde. Deere & Company werde eng mit seinen Lieferanten zusammenarbeiten, um die höhere Nachfrage im nächsten Jahr bedienen zu können.