Der Dauerregen belastet viele Landwirte seit Monaten. Das Wasser steht auf den Feldern, die Böden sind dauerhaft wassergesättigt und den Beständen steht es bis zum Hals. Der WDR besuchte für eine neue Folge des YouTube-Formats „Lokalzeit Land.schafft“ zwei Landwirte in NRW. Sie berichten von ihren unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Dauerregen.
Im Münsterland ist Thomas Ostendorf in Sorge um seine Wintergerste. Viele seiner Felder stehen unter Wasser, sodass die jungen Pflanzen langsam gelb werden. Anders ist es bei Martin Breuer. Er setzt seit einigen Jahren auf regenerative Landwirtschaft und arbeitet pfluglos. Sein Getreide kam mittels Direktsaat in den Boden und hat dadurch mit weniger mit dem Wasser zu kämpfen. Gemeinsam betrachten beide Landwirte diese Saatmethode. Ob diese in Zukunft auch etwas für Ostendorfs nasse Flächen ist, seht ihr im neuen Video: