In den letzten Tagen gab es in NRW und Rheinland-Pfalz vermehrt Probleme beim Abdrehen von Spintor GR. Das belegen auch eigene Abdrehproben der LWK NRW, die nun zur Vorsicht mahnt.
Der Grund ist der, dass der Feinanteil des Granulates sehr hoch ist und daher die Gefahr der Brückenbildung besteht. Die Folge: Es kann nicht sichergestellt werden, dass die zugelassene Aufwandmenge von Spintor GR richtig dosiert bzw. gleichmäßig verteilt wird.
Trotz korrekter Mengeneingabe und/oder Abdrehprobe, war der Granulatstreuer in einigen Fällen deutlich schneller leer als geplant – eine Überdosierung die Folge. In einem Fall hat sich der Behälter sogar trotz geschlossenem Streuer zum Teil entleert. Hier sind konkrete Hinweise der Firma zum sachgerechten Einsatz dringend erforderlich.
Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.
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