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In Zeiten geringerer Düngung

Saaten Union zeigt auf DLG-Feldtagen neue leistungsstarke Sorten

Auf den DLG-Feldtagen können sich Landwirte über die neuen Sorten der Saaten Union informieren, die trotz geringerer Düngung top Leistungen bringen würden.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit 36 aktuellen Sorten und Mischungen erwartet die Fachbesucher am Stand der Saaten-Union auf den DLG-Feldtagen in diesem Jahr erneut ein starkes Angebot. „Hinsichtlich der Stickstoffdüngung muss an jeder Stellschraube optimiert werden. Sorten, die den Stickstoff besser verwerten, sind sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft und stellen vielerorts das wichtigste Instrument für umweltfreundliche N-Salden dar“, sagt Vertriebsberater Franz Unterforsthuber.

Hinzu komme, dass stickstoffeffizientere Sorten keine höheren Kosten verursachen. „Im Gegenteil: Dank ihrer höheren Leistungsfähigkeit sind sie ohnehin die wirtschaftlichere Anbaualternative. Ein Beispiel ist SU Erling als neu zugelassener Hybridroggen, der sich nachweislich mit der höchsten N-Effizienz auszeichnet“, so der Berater.

Lösung für abgesenkte Düngegaben

Pflanzenbauprofis wüssten, dass die Produktion von Qualitätsweizen mit einem hohen Rohproteingehalt heutzutage nicht mehr über die Düngung zur Kultur selbst erfolgen kann, da die Düngeverordnung die dafür notwendige Stickstoffmenge nicht mehr zulässt. Für Franz Unterforsthuber lautet die Konsequenz: „Der Boden muss gut mit organischen Nährstoffen mit einem engen C/N-Verhältnis versorgt sein, um ausreichend Stickstoff für die Erzeugung von Qualitätsweizen nachliefern zu können. Darin zeigt sich die wachsende Bedeutung von unseren Kulturen wie Zwischenfrüchten, Raps oder auch Leguminosen. Die Böden müssen über die Fruchtfolge so versorgt werden, dass die Nährstoffe dem Weizen zur Verfügung stehen.“

Zudem würden Sorten benötigt, die bei hoher N-Effizienz auch höhere Rohproteingehalte erzielen, wie etwa die Neuzulassungen SU Henner und SU Magnetron. Dies sei nicht zuletzt auch deshalb höchst aktuell, weil höhere Rohproteingehalte derzeit wieder vom Markt honoriert würden, so der Anbauberater.

Auf Standorten, die keine Qualitätsweizenproduktion zulassen, hätten dagegen Kulturen mit niedrigem N-Bedarf den Vorzug. Ein Bespiel dafür sei die neue, ertragsstarke Braugerste Sting als Sommerung, während sich bei den Winterungen auf eher schwächeren Böden die frühreife Triticale Bicross oder der robuste Hybridroggen SU Karlsson eigneten.

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