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Da zieht etwas auf

Landwirte bangen um ihr Heu: Unwetterwarnung vor Starkregen, Gewitter und Böen

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor aus Westen aufziehendem Unwetter mit Starkregen. Das bringt die Heuernte in der Landwirtschaft erneut in Verzug. So sind die Aussichten.

Lesezeit: 4 Minuten

Von Westen her erreichen schwere Gewitter, Starkregen, Hagel sowie Sturm- und Orkanböen Deutschland. Sie ziehen im Laufe des Tages und er kommenden Nacht quer über die Mitte des Landes Richtung Berlin/Brandenburg.

Aktuell gibt es erste Gewitter im Westen. Am Nachmittag droht dann lokal Schwergewitterlage mit Gefahr von örtlich größerem Hagel zwischen 2 und 5 cm, schweren Sturmböen oder Orkanböen (10-12 Bft, 90 bis 120 km/h) sowie Starkregen bis 30 l/qm in kurzer Zeit.

Im Westen und in der Mitte vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen. Schwerpunkte der Gewitter liegen dann voraussichtlich innerhalb der breiten Mitte des Landes, abends und nachts kommt das Wetter im Osten an. Ausgenommen davon der Norden sowie Teile Süddeutschlands, vor allem die Regionen südlich der Donau.

In der Nacht zu Mittwoch von Frankreich her in den Südwesten erneut kräftige Gewitter mit Sturmböen BFT 8-9, Hagel zwischen 1 und 2 cm und Starkregen zwischen 15 und 30 l/qm in kurzer Zeit.

Mittwoch

Am Mittwoch vom Südwesten bis in den Osten schauerartiger Regen und teils kräftige Gewitter. Im Norden bei wechselnder Bewölkung kaum Schauer. Südlich der Donau länger sonnig und nur geringes Risiko für einzelne, dann aber heftige Gewitter. Maximal 17 bis 21 Grad im Norden, 21 bis 25 Grad in der breiten Mitte und 25 bis 30 Grad im Süden. Abseits von Gewittern schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag rasches Abklingen der Niederschläge und in der Folge oft nur gering bewölkt oder klar. Tiefsttemperatur im Norden abseits der Küste 10 bis 5, sonst 18 bis 10 Grad.

Donnerstag

Am Donnerstag im Südwesten und Westen im Tagesverlauf vermehrt Schauer und teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial. Sonst längere sonnige Abschnitte, im Osten auch viel Sonne und trocken. Erwärmung auf 18 bis 25 Grad in der Nordhälfte und 25 bis 31 Grad in der Südhälfte, mit den höchsten Werten im äußersten Südosten. Von Gewitterböen abgesehen meist schwacher Wind, im Norden und Nordosten um West, sonst um Ost.

In der Nacht zum Freitag im Norden und Osten gering bewölkt oder wolkig und klar. In den anderen Landesteilen bei wechselnder Bewölkung gebietsweise Schauer und Gewitter, aber insgesamt vorübergehend abnehmende Aktivität. Tiefstwerte 18 bis 10 Grad.

Freitag

Am Freitag im Norden, Osten und Südosten zunächst teils sonnig, teils wolkig und trocken, später auch dort ansteigendes Schauer- und Gewitterrisiko, vor allem im Südosten und Osten dann auch unwetterartige Gewitter möglich. Sonst unterschiedlich, oft stark bewölkt mit Schauern und Gewittern. Schwülwarm bis schwülheiß mit Höchstwerten zwischen 20 und 26 Grad, im Südosten und Osten 25 bis 31 Grad. Im Westen und Süden mäßiger, auf West drehender und mitunter stark böiger Wind, im Osten und Norden Südostwind, in Gewitternähe Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag im Osten und Südosten anfangs noch teils kräftige Gewitter, ostwärts abziehend. Sonst noch einzelne Schauer, im Norden auch etwas Regen. Vor allem im Südwesten Wetterberuhigung und aufgelockert bewölkt. Tiefstwerte 17 bis 9 Grad.

Samstag

Am Samstag wechselnd bewölkt und im Tagesverlauf Schauer, vor allem in der Nordosthälfte auch Gewitter, an den Alpen später Regen. Im Südwesten weniger Schauer und etwas mehr Sonne. Höchstwerte je nach Sonne 18 bis 24 Grad. Mäßiger, in Böen frischer, in Schauer- und Gewitternähe starker bis stürmischer West- bis Nordwestwind.

In der Nacht zum Sonntag von Westen abklingende Schauer und auflockernde Bewölkung, an den Alpen noch länger regnerisch. Tiefstwerte 15 bis 8 Grad.

Sonntag

Am Sonntag unsichere Wetterentwicklung. Vor allem im Norden, Osten und Südosten weitere Schauer, kurze Gewitter nicht ausgeschlossen, an den Alpen eventuell regnerisch. Freundlicher mit etwas Sonnenschein und vielerorts trocken dagegen im Westen und Südwesten. Höchstwerte 17 bis 24 Grad, dazu mäßiger, in Böen frischer West- bis Nordwestwind mit starken Böen.

In der Nacht zum Montag im Südosten anfangs noch etwas Regen oder Schauer, sonst aber meist trocken und aufgelockert bis gering bewölkt. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad.

Montag

Am Montag teils sonnig, teils wolkig, am ehesten im Bergland bzw. an den Alpen einzelne Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Höchstwerte 20 bis 26 Grad, schwacher, zeitweise mäßiger Wind aus Nordwest bis Nord. Nachts meist trocken bei Tiefstwerten zwischen 15 und 10 Grad.

Trendprognose 25. bis 27.06.2024

Voraussichtlich meist stabiles Hochdruckwetter mit längeren sonnigen Abschnitten, vor allem im Bergland und an den Alpen allmählich wieder höheren Schauer- und Gewitterrisiko. Etwas ansteigende Temperaturen.

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