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topplus Baywa-Krise

Baywa: Sanierung könnte langwierig und teuer werden

Das endgültige Gutachten zur Sanierung der Baywa soll erst Ende Dezember vorliegen. Unterdessen sorgen die angeblichen Millionenhonorare für die Sanierungsberater für Aufregung.

Lesezeit: 2 Minuten

Des einen Leid, des anderen Freud: Zu diesem Schluss könnte man kommen, wenn ein Bericht des Münchner Merkur über die notleidende Baywa von Anfang dieser Woche zutrifft. Darin heißt es unter Berufung auf einen Insider, dass der Sanierungsberater und Generalbevollmächtigte Michael Baur vom Beratungsunternehmen Alixpartners mit seinen zehn bis 15 Mitarbeitern bis zu 600.000 € pro Woche für seine Dienste erhalten soll. Zudem soll die Unternehmensberatung Roland Berger für das Sanierungsgutachten 8 Mio. € kassiert haben. Die Baywa selbst wollte die genannten Zahlen auf Anfrage von top agrar nicht kommentieren.

„Berater fleddern den Kadaver“

Der Informant des Merkur soll die Honorarforderungen mit den Worten „Die Beratungsgesellschaften fleddern jetzt den Kadaver“ kommentiert haben. Bis die Sanierer wieder von Bord gehen, werde noch viel Zeit vergehen. Insgesamt sollen die Kosten dafür bis dahin einen hohen zweistelligen Millionenbetrag erreichen. Andererseits wäre die Baywa ohne die Berater von außen wahrscheinlich bereits insolvent mit gravierenden Folgen für die Mitarbeiter, die Kreditgeber und die Kunden

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Finales Gutachten soll Ende Dezember vorliegen

Sicher ist, dass es noch dauern wird, bis es Klarheit über die Sanierung geben wird. Das finale Gutachten dazu soll erst Ende Dezember vorliegen. Das bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber top agrar. Ob es dann der Befreiungsschlag für Deutschlands größten Agrarhandelskonzern kommt, bleibt abzuwarten.

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