Seit Januar 2020 können Bürger, die eine alte Ölheizung besitzen, eine Austauschprämie für ein neues, effizienteres und klimafreundlicheres Heizungssystem mit erneuerbaren Energien beantragen. Hierbei wird ihnen eine Förderung von bis zu 45 % der Gesamtkosten zugesprochen – die prozentuale Höhe der Förderung hängt von dem neuen zu installierenden Heizungssystem ab.
Besitzer von Ölheizungen wissen am besten Bescheid
Eine Befragung des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research zeigt jedoch, dass Hausbesitzer die Prämie im Rahmen des Marktanreizprogramm (MAP) kaum kennen. Nur jeder zweite Hausbesitzer weiß darüber Bescheid, zeigt die Befragung unter 500 deutschen Hausbesitzern. Lediglich 14% der Befragten geben an, sich damit wirklich auseinandergesetzt zu haben und über einen sehr guten Kenntnisstand zu verfügen. Unter Hausbesitzern mit einer Ölheizung - rund 26% der Befragten - ist die Informationslage zwar besser. Doch vor allem hier wäre ein höherer Bekanntheitsgrad wünschenswert. Bei einem potentiellen Austausch der Heizung würde sich jeder fünfte Befragte für eine Wärmepumpe entscheiden – dabei werden Wärmepumpen mit dem höchsten Zuschuss von 45 % gefördert.
Informationen zur Austauschprämie finden Sie unter www.deutschland-machts-effizient.de