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Hochwasser Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Verbraucherzentrale warnt

Fakeshops für Heizöl und Kaminholz haben Saison

Zur Herbst-Wintersaison steigt die Nachfrage nach Kaminholz und Pellets. Parallel dazu sprießen wieder gefälschte Onlineshops aus dem Boden, die Ware per Vorkasse anbieten.

Lesezeit: 2 Minuten

Wer online nach Heizöl, Pellets oder Kaminholz sucht, sollte genau hinschauen. Denn die steigende Nachfrage ruft auch Betrüger auf den Plan: Fakeshops für Brennstoffe nehmen zu, wie Beschwerden bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen zeigen.

„Fakeshops erfinden sich immer wieder neu und setzen dabei oft auf saisonal nachgefragte Produkte“, erklärt Ann-Katrin Fornika, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Aktuell sei es daher wenig verwunderlich, dass vermehrt unseriöse Angebote zu Heizöl, Pellets und Kaminholz auffallen.

Beispiele für Betrügerseiten

„Beim Fakeshop-Finder sehen wir, dass entsprechende Shops zurzeit oft eingegeben werden. Die Prüfung ergibt dann in vielen Fällen, dass der Anbieter tatsächlich bereits negativ aufgefallen ist“, so Fornika. Beispiele für aktuelle Fakeshops für Heizöl sind etwa fast-oil24.de, heiz-oel24.com, heizoel-einfach.de, heizoel-24.com sowie fast-heizoel.de.

Da es bei Brennstoffen meist um höhere Beträge geht, sollten Verbraucher unbekannten Shops nicht blind vertrauen, sondern vorab immer überprüfen. Zudem sollte eine Zahlung per Vorkasse gut überlegt sein. „Eine Überweisung lässt sich meist nicht zurückholen. Im Betrugsfall ist das Geld daher oft verloren“, warnt Fornika.

Fakeshop-Finder: Erst checken, dann kaufen

Schutz vor Betrug bietet der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen. Nach Eingabe der Shop-URL unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/fakeshop-finder erhalten Nutzer innerhalb weniger Sekunden eine Einschätzung, ob sie dem Shop vertrauen können.

Basis ist eine Domain-Datenbank, die mittels künstlicher Intelligenz stetig wächst. „Wird eine Internetadresse eingegeben, die noch nicht bekannt ist, wird die Website auf verschiedene Merkmale gescannt. Dazu gehören auch technische Merkmale, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind“, erklärt Fornika.

Die daraus errechnete Wahrscheinlichkeit, ob es sich womöglich um einen unseriösen Anbieter handelt, gibt der Fakeshop-Finder in den Ampelfarben aus, verbunden mit Erklärungen und Hinweisen zu den überprüften Merkmalen. Springt die Ampel auf Rot, sei das ein klares Zeichen, von einer Bestellung besser abzusehen.

Weitere Informationen zum Thema sind auf der Website der Verbraucherzentrale Niedersachsen zu finden.

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