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Rohölpreis fällt: Wie reagieren Diesel- und Heizölpreis?

Die geopolitischen Unruhen im Nahen Osten haben den Preis für ein Barrel Nordseeöl zum Wochenbeginn unter die Marke von 71 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte September gedrückt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich zur Vorwoche erneut ein wenig gesunken - Diesel im Gegensatz zu Benzin aber nur minimal. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel aktuell 1,666 €, das ist ein Cent weniger als in der vergangenen Woche. Mit einem Rückgang um 0,1 Cent auf 1,566 €je Liter ist der Preis von Dieselkraftstoff nahezu unverändert.

Ebenfalls gesunken ist der Rohölpreis. Ein Barrel der Sorte Brent kostet momentan rund 71 US-Dollar, das sind etwa fünf Dollar weniger als vor einer Woche. Dass der Dieselpreis nicht in einem ähnlichen Umfang gesunken ist wie der Benzinpreis, könnte an der inzwischen stärkeren Nachfrage nach Heizöl liegen.

Dieselkraftstoff ist nahezu das gleiche Produkt wie Heizöl, er wird jedoch höher besteuert. Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Rohölpreises hat auch weiterhin die Lage im Nahen Osten - von ihr hängt es unter anderem ab, ob die Situation an den Zapfsäulen so entspannt bleibt wie zurzeit. Darüber hinaus führte zuletzt auch geringe Nachfrage insbesondere aus China zu nachgebenden Ölpreisen.

Weltbank erwartet erneuten Ölpreis-Rückgang

Als Reaktion auf den jüngsten israelischen Angriff auf den Iran am Wochenende rutschten die Preise um bis zu 6 % ab. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent fällt auf bis zu 70,83 Dollar, US-Schieferöl WTI verbilligt sich auf 66,94 Dollar, berichtet das Handelsblatt.

Ein Preisrutsch in diesem Ausmaß ist laut den Fachleuten selten. Die Volatilität am Ölmarkt sei aber schon seit Monaten sehr hoch. Starken Aufwärtsbewegungen folgen in kurzer Zeit solche nach unten.

Am Montag sind die Preise für Brent und WTI auf den tiefsten Stand seit Mitte September gefallen. Das zeigt sich auch am Heizölpreis.

Heizölpreis wie Anfang Oktober

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