Das Thema der Nutzung nachwachsender Rohstoffe für stoffliche und energetische Zwecke spielt gegenwärtig nicht nur eine wichtige Rolle für die klimapolitischen Ziele. Es ist auch sehr wichtig u.a. für die Nutzung neuer Werkstoffe oder den Ersatz fossiler Energieträger.
Um diese Themen geht es auch auf der 24. Fachtagung „Nutzung nachwachsender Rohstoffe – Bioökonomie 3.0“, die vom 21. bis 22. März 2019 in Dresden stattfindet.
Einordnung der Bioenergie-Ausschreibungen
Prof. Thomas Herlitzius der TU Dresden wird die Veranstaltung eröffnen, gefolgt von den Plenarvorträgen von Matthias Held des Bundesverband BioEnergie e.V. ("Energie- und Klimaschutzstrategie Deutschlands") und Uwe Hoffstede des Fraunhofer IEE ("Entwicklung der Bioenergie im Wettbewerb der EEG-Ausschreibungen"). Der erste Veranstaltungstag widmet sich weiter dem Thema der energetischen Nutzung, u.a. mit Dr. Helmut Loibl der Kanzlei Paluka Sobola Loibl & Partner Rechtsanwälte.
Die bereits traditionelle Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verbänden ist auch in diesem Jahr wieder fester Bestandteil der Veranstaltung. Sie steht unter dem Motto: „Biomasse in der Energie- und Klimaschutzstrategie der Bundesregierung“. Ein gemeinsames abendliches Get together zum Erfahrungsaustausch rundet den ersten Veranstaltungstag ab.
Werkstoffe vom Acker
Den zweiten Veranstaltungstag mit dem Schwerpunkt der stofflichen Nutzung wird Staatsminister Thomas Schmidt des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft mit Grußworten beginnen. Referenten aus Verbänden, Wissenschaft und der Industrie präsentieren anschließend ihre Neuheiten u.a. zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit, zum Anbau von Biomasse oder über Hochleistungswerkstoffe für den Holzbau.
Das vollständige Programm finden Sie auf der Internetseite www.dbi-gti.de. Hier finden Sie auch die Anmeldemodalitäten.