Solarausschreibung: Wieder zu viele Bieter für die Gebotsmenge
Bei einem Ausschreibungsvolumen von 258 MW gab es bei der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden Gebote mit 378 MW. 78 der 119 Gebote mit Zuschlag hatten ein Volumen zwischen 1 und 2 MW.
Die jüngste Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solaranlagen des zweiten Segments) am 1. Juni 2024 war erneut deutlich überzeichnet: Bei einer ausgeschriebenen Menge von 258 Megawatt (MW) reichten die Bieter 162 Gebote mit 363 MW ein. In der Vorrunde waren es 378 MW. Die Bundesnetzagentur konnte 119 eingereichten Geboten mit einem Volumen von 259 MW einen Zuschlag erteilen. 19 Gebote fielen wegen Formfehlern heraus.
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 7,95 ct/kWh und 10,19 ct/kWh. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 8,94 ct/kWh (Vorrunde: 8,92 ct/kWh). Der Höchstwert liegt mit 10,50 ct/kWh deutlich darüber.
Die meisten Zuschläge in NRW und Niedersachsen
Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgewogen. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (34 Zuschläge, 83 MW Zuschlagsmenge), gefolgt von Niedersachsen (17 Zuschläge, 31 MW Zuschlagsmenge), Bayern (13 Zuschläge, 23 MW) und Baden-Württemberg (11 Zuschläge, 32 MW Zuschlagsmenge).
Es durften Gebote eingereicht werden, die eine Leistung von größer als 1 MW und bis zu 20 MW umfassen. 78 der erteilten Zuschläge gehen an Gebote mit einer Gebotsmenge bis 2 MW. Das größte Gebot hatte ein Volumen von 10 MW.
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Die jüngste Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solaranlagen des zweiten Segments) am 1. Juni 2024 war erneut deutlich überzeichnet: Bei einer ausgeschriebenen Menge von 258 Megawatt (MW) reichten die Bieter 162 Gebote mit 363 MW ein. In der Vorrunde waren es 378 MW. Die Bundesnetzagentur konnte 119 eingereichten Geboten mit einem Volumen von 259 MW einen Zuschlag erteilen. 19 Gebote fielen wegen Formfehlern heraus.
Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 7,95 ct/kWh und 10,19 ct/kWh. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 8,94 ct/kWh (Vorrunde: 8,92 ct/kWh). Der Höchstwert liegt mit 10,50 ct/kWh deutlich darüber.
Die meisten Zuschläge in NRW und Niedersachsen
Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgewogen. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in Nordrhein-Westfalen (34 Zuschläge, 83 MW Zuschlagsmenge), gefolgt von Niedersachsen (17 Zuschläge, 31 MW Zuschlagsmenge), Bayern (13 Zuschläge, 23 MW) und Baden-Württemberg (11 Zuschläge, 32 MW Zuschlagsmenge).
Es durften Gebote eingereicht werden, die eine Leistung von größer als 1 MW und bis zu 20 MW umfassen. 78 der erteilten Zuschläge gehen an Gebote mit einer Gebotsmenge bis 2 MW. Das größte Gebot hatte ein Volumen von 10 MW.