Landwirte gelten für Kleinwindanlagen als optimale Betreiber. Die maximal 50 m hohen Windanlagen werden auf dem Betriebsgelände installiert und dienen der Selbstversorgung. Eine gute Ergänzung zur Photovoltaik, da im Herbst und Winter besonders viel Windstrom erzeugt wird. Mit der Kombination Photovoltaik, Kleinwindkraft und Stromspeicher ist ein sehr hoher Grad der Selbstversorgung möglich.
Die Einzellage der Höfe ist oft verbunden mit gutem Windangebot, als unverzichtbare Voraussetzung einer Kleinwindanlage. Baurechtlich gesehen sind landwirtschaftliche Betriebe privilegiert, was die Genehmigung eines kleinen Windrads für die Eigenversorgung angeht. Gute Nachricht gibt es auch hinsichtlich der Förderung von Kleinwindkraftanlagen in Form von Zuschüssen.
Wie sich ein Kleinwindrad rechnet, wie Sie den richtigen Standort bestimmen und was Sie bei der Technik und der Förderung beachten müssen, ist Thema des top agrar-Webinars "Kleinwindanlagen in der Landwirtschaft", das wir am 23. Juni durchführen. Start ist um 20 Uhr.
Referent ist Patrick Jüttemann, Betreiber des herstellerunabhängigen Portals www.klein-windkraftanlagen.com
Zur Anmeldung und zu weiteren Informationen geht es hier.