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topplus Aviäre Influenza

Schmeißfliegen können Vogelgrippe übertragen

Japanische Forscher haben herausgefunden, dass Schmeißfliegen das Vogelgrippe-Virus auf Haus- und Wildgeflügel übertragen können.

Lesezeit: 2 Minuten

Schmeißfliegen können die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) auf ­Geflügel übertragen. Das haben Forscher der japanischen Universität ­Kyushu herausgefunden.

Schmeißfliegen ernähren sich von verwesendem Fleisch und Kot. Sie nehmen das HPAI-Virus von infizierten toten Vögeln oder deren Ausscheidungen auf. Im Gegensatz zu anderen Überträgern wie Vögeln und Säugetieren infizieren sich nicht mit dem Virus. Die Fliege überträgt das HPAI-Virus auf Hausgeflügel und Wildvögel, indem sie Oberflächen, Lebensmittel und Wasser kontaminiert oder von Geflügel gefressen wird, vermuten die Forscher.

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Kraniche mit Geflügelpest infiziert

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden Schmeißfliegenkolonien in der Nähe von wilden ­Kranichpopulationen im Süden Japans gesammelt und analysiert. Während des Winters macht die dichte Population der wandernden Kraniche sie anfällig für Geflügelpest.

Das HPAI-Virus wurde auch auf Geflügelfarmen in der Region nachgewiesen, so dass die Ergebnisse auch auf die kommerzielle ­Geflügelhaltung anwendbar sind, stellten die Forscher fest. Von den 648 gesammelten Schmeiß­fliegen trugen 14 das ­Vogelgrippevirus in sich. Gentests bestätigten, dass derselbe Virusstamm, der in den Schmeißfliegen gefunden wurde, auch die ­Kranichkolonie infizierte.

„Während 14 Schmeißfliegen wie eine niedrige Zahl erscheinen mögen, entspricht dies einer ­Prävalenz von 2,2 % bei Schmeißfliegen, was im Vergleich zu anderen Krankheiten, die durch ­Insekten übertragen werden, ein enormer Prozentsatz ist“, erklärten die Forscher gegenüber dem Geflügel-Fachmagazin Watt Poultry.

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