In insgesamt sieben Semestern sollen im neuen Bachelorstudiengang „Agrarsystemtechnologie“ Kenntnisse zu den Themenschwerpunkten Landtechnik, Informatik und Agrarwissenschaften aufgebaut werden. „Es ist ein ingenieurwissenschaftlicher Studiengang mit Fokus auf angewandte Informatik, Robotik und Aktorik/ Sensorik“, erzählte Prof. Dr. Korte. Ab dem dritten Semester stehen neben den Pflichtmodulen wie Informationstechnologie in der Landtechnik und Programmierung auch eine Menge Wahlpflichtschwerpunkte zur Auswahl.
Praxisnähe
Die Besonderheit im Curriculum des 5. Semesters ist das „Agricultural Systems Project“. Unternehmen arbeiten hier praxisnah mit den Studierenden zusammen. Prof. Dr. Stiene sagte dazu: „Es wird Arbeitsgruppen geben, in denen die Studierenden lernen, wie man sich in einer Gruppe organisiert und wie man sich Aufgaben nach Kompetenzen aufteilt.“ Die Studierendengruppen werden dabei von den Professoren der Uni und den Unternehmen begleitet.
Internationaler Fokus
Der Studiengang ist NC-frei und bietet ein Angebot aus den drei Schwerpunkten, die auch teilweise auf Englisch unterrichtet werden sollen. Gerade das 5. Semester wird in den Modulen ausschließlich auf Englisch unterrichtet. Im darauffolgenden 6. Semester ist ein Auslandsaufenthalt vorgesehen. Es sei sehr wichtig von Anfang an international zu denken, da die Unternehmen in der ganzen Welt vernetzt sind, betonte Prof. Dr. Korte.
Die Bewerbungen laufen von Anfang Mai bis zum 15. Juli.