„Wir werden überall präsent sein, in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht gesehen hat!“ So kündigte Bauernpräsident Joachim Rukwied am 18. Dezember in Berlin die Folgedemo bzw. Aktionswoche im Januar an. „Unsere Forderungen sind klar: Die Bundesregierung muss ihre Pläne zur Streichung des Agrardiesels und der Kfz-Steuerbefreiung zurücknehmen. Aber wir streiten um die Sache“, heißt es weiter.
Wir stehen für entschiedenen, aber friedlichen und demokratischen Protest!“
In einem Social Media-Posting vom Wochenende stellte der Deutsche Bauernverband klar: „Wir stehen für entschiedenen, aber friedlichen und demokratischen Protest!“ und „distanziert sich aufs Schärfste von Schwachköpfen mit Umsturzfantasien, Radikalen sowie anderen extremen Randgruppen und Spinnern, die unsere Aktionswoche kapern und unseren Protest für ihre Anliegen vereinnahmen wollen.“
Der Beitrag sorgte bei Instagram für zahlreiche Kommentare. Sie reichen von „Danke für diese wichtige Klarstellung“, bis „Dann ward ihr aber naiv mit der Ankündigung, dass aber 8.1 mehr Druck kommen wird. Der wird jetzt kommen, aber unkontrolliert. Ich habe da Sorge, dass es komplett aus dem Ruder läuft“.