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"Ohne Gentechnik-Kennzeichnung" stößt auf breite Ablehnung

Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt die im Zuge der Gentechniknovelle geplante Lockerung der Nutzungsmöglichkeiten für den Begriff "Ohne Gentechnik" ab.

Lesezeit: 1 Minuten

Echte Transparenz schaffe nur eine den gesamten Herstellungsprozess berücksichtigende Kennzeichnung auf europäischer Ebene, in der jeglicher Einsatz gentechnisch veränderter Materialien zu einer Kennzeichnung führen würde, so der Verband. Demgegenüber sollten nach den bislang vorliegenden Informationen Produkte auch dann als "gentechnikfrei" gekennzeichnet werden, wenn lediglich auf den Einsatz kennzeichnungspflichtiger Futtermittel verzichtet werde. Im Verarbeitungsprozess des Lebensmittels bewusst eingesetzte gentechnisch veränderte Verarbeitungshilfsstoffe, Enzyme oder Futtermittelzusatzstoffe sollten dagegen keine Kennzeichnung zur Folge haben. Analog solle bei der Kennzeichnung eines "Gentechnikfrei gefütterten Tieres" verfahren werden. Auch hier sollten allerdings in Futtermitteln eingesetzte GVO-veränderte Verarbeitungshilfsstoffe, Enzyme oder Futtermittelzusatzstoffe als unschädlich angesehen werden. Kritik an den Plänen kommt auch aus den Reihen der Liberalen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion habe sich offenbar einmal mehr nicht gegen Agrarminister Horst Seehofer und die SPD durchsetzen können, monierte die FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Christel Happach-Kasan. Obwohl Abgeordnete von CDU und CSU Seehofer und der SPD zuletzt wiederholt Verbrauchertäuschung bei der Kennzeichnung "ohne Gentechnik" vorgeworfen hätten, folge jetzt offenbar wieder die totale Kapitulation.


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