Gute Nachricht für Tierhalter, die ihre männlichen Schweine mit Improvac immunokastrieren: Das süddeutsche Unternehmen Müller-Fleisch zieht seit Jahresbeginn für Improvac-Eber statt wie bisher 6 Ct/kg SG nur noch 3 Ct ab. Basis für den Abzug ist die aktuelle Abrechnungsmaske der Firma. Das Abrechnungsmodell beschränkt sich bislang auf die Vertragslieferanten am Standort Ulm. Müller sieht anscheinend Potenzial für die mit Improvac behandelten Eber. Man behalte sich vor, die Annahme, Schlachtung und Verarbeitung von diesen Tieren künftig auszubauen, teilte Müller top agrar mit. Der Absatz der Eber scheint gesichert. Man habe sich vorab mit Kunden und Vermarktern ausgetauscht und dann zu dem Schritt entschlossen, teilte das Schlachtunternehmen mit.
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