Die Weizenkurse tendieren fest. An der Matif erreichte der Frontmonat 198 €/t, und an der CBoT in den USA arbeitete sich der Mai-Kontrakt auf 5,57 US-$ je bu (188,31 €/t) hoch. Für gute Stimmung sorgt die trockene Witterung in Teilen Europas und der Schwarzmeerregion. Doch die Aufwärtskorrektur der globalen Vorräte im aktuellen USDA-Bericht bremsen den Aufschwung.
Mais etwas freundlicher
Matif-Mais verabschiedete sich mit einem leichten Plus ins Osterwochenende und schloss bei 164,75 €/t. In Chicago ging es mit 3,32 US-$/bu (120,28 €/t) ebenfalls bergauf. Die erfreulichen wöchentlichen US-Exporte von 2,4 Mio. t überraschten die Marktteilnehmer und sorgten für positive Impulse. Dass der schwache Ethanolmarkt jedoch zu einer Aufwärtskorrektur der globalen Endbestände führt, wird den Kursen den Weg nach oben erschweren.
Ölsaaten-Kurse steigen
Der Rapskontrakt an der Matif kletterte zuletzt auf 371,75 €/t. Sojabohnen hangelten sich mit einem CBoT-Kurs von 8,64 US-$ je bu (292,11 €/t) ebenfalls nach oben. Während beim Raps die knappe Versorgungslage in den Vordergrund rückt, profitieren Sojabohnen von den Abwärtskorrekturen der südamerikanischen Ernteschätzungen.
Kartoffeln unter Druck
April-20-Kartoffeln an der EEX notieren niedrige 2,50 €/dt. Der Juni-Kontrakt gab zuletzt auf 3 €/dt nach. Freie Industrieware ist kaum abzusetzen. Und die Abnahme der Vertragskartoffeln wird weiter nach hinten geschoben – zumindest wird das versucht. Dadurch gerät auch die kommende Ernte unter Druck.
Hoffnung bei Milch
Magermilchpulver konnte sich an EEX zuletzt bei 1900 €/t halten und Butter bei 2813 €/t. Die Auktion der Global Dairy Trade in Neuseeland weckt Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Milchpreise. Nach vier negativen Ergebnissen stieg der Preisindex um 1,2%.
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Die Weizenkurse tendieren fest. An der Matif erreichte der Frontmonat 198 €/t, und an der CBoT in den USA arbeitete sich der Mai-Kontrakt auf 5,57 US-$ je bu (188,31 €/t) hoch. Für gute Stimmung sorgt die trockene Witterung in Teilen Europas und der Schwarzmeerregion. Doch die Aufwärtskorrektur der globalen Vorräte im aktuellen USDA-Bericht bremsen den Aufschwung.
Mais etwas freundlicher
Matif-Mais verabschiedete sich mit einem leichten Plus ins Osterwochenende und schloss bei 164,75 €/t. In Chicago ging es mit 3,32 US-$/bu (120,28 €/t) ebenfalls bergauf. Die erfreulichen wöchentlichen US-Exporte von 2,4 Mio. t überraschten die Marktteilnehmer und sorgten für positive Impulse. Dass der schwache Ethanolmarkt jedoch zu einer Aufwärtskorrektur der globalen Endbestände führt, wird den Kursen den Weg nach oben erschweren.
Ölsaaten-Kurse steigen
Der Rapskontrakt an der Matif kletterte zuletzt auf 371,75 €/t. Sojabohnen hangelten sich mit einem CBoT-Kurs von 8,64 US-$ je bu (292,11 €/t) ebenfalls nach oben. Während beim Raps die knappe Versorgungslage in den Vordergrund rückt, profitieren Sojabohnen von den Abwärtskorrekturen der südamerikanischen Ernteschätzungen.
Kartoffeln unter Druck
April-20-Kartoffeln an der EEX notieren niedrige 2,50 €/dt. Der Juni-Kontrakt gab zuletzt auf 3 €/dt nach. Freie Industrieware ist kaum abzusetzen. Und die Abnahme der Vertragskartoffeln wird weiter nach hinten geschoben – zumindest wird das versucht. Dadurch gerät auch die kommende Ernte unter Druck.
Hoffnung bei Milch
Magermilchpulver konnte sich an EEX zuletzt bei 1900 €/t halten und Butter bei 2813 €/t. Die Auktion der Global Dairy Trade in Neuseeland weckt Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Milchpreise. Nach vier negativen Ergebnissen stieg der Preisindex um 1,2%.