Der Schweinemarkt bleibt flott. Der Preisanstieg der vergangenen Woche hat den Handel nicht gebremst. Im Gegenteil, zum Oster-Endspurt suchen die Unternehmen noch Schlachttiere. Die Stückzahlen bleiben jedoch begrenzt. Dabei liefern Mäster derzeit zügig ihre Tiere ab, denn es stehen nun kürzere Schlachtwochen an.
Die rote Seite berichtet derweil von großen Herausforderungen, die höheren Einkaufspreise am Fleischmarkt umzusetzen. Sie machten daher am Mittwoch Stimmung, um einen weiteren Preisanstieg zu verhindern. Die Melder-Spanne von 2,33 bis 2,38 lässt erahnen, dass es angespannte Verhandlungen gab. Kurzum: Die VEZG lässt die Notierung heute unverändert - etwas überraschend.
Ferkel weiterhin gesucht
Die Ferkelpreise steigen wieder. Die Nachfrage hat sich deutschlandweit belebt, während das Angebot klein ausfällt. Im In- und Ausland ziehen die Notierungen daher an. Die Einstallbereitschaft ist weiter gestiegen, weil die Schlachterlöse in der Vorwoche angezogen sind und die Futterkosten zuletzt weiter nachgegeben haben. Die Aussichten für den Ferkelmarkt bleiben freundlich.