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topplus USDA-Bericht

Globale Maisernte fällt kleiner aus als erwartet

Das USDA hat im Oktober seine Prognose für die Weltmaisproduktion weiter nach unten korrigiert. Der Verbrauch soll dagegen ein Rekordniveau erreichen und nur knapp durch die Produktion gedeckt werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Experten des USDA haben erneut den Rotstift angesetzt und ihre Prognose für die Weltmaisernte 2024/25 nach unten korrigiert. Demnach sollen 2024/25 rund 1.217 Mio. t zusammenkommen, 1,4 Mio. t weniger als noch im September geschätzt und 8,7 Mio. t weniger als im bisherigen Rekordjahr. Ausschlaggebend für die Korrektur ist die Erwartung geringerer Ernten in Russland, der Ukraine, den Philippinen und Ägypten. In Indien und überraschenderweise auch in den USA wird dagegen mit einer etwas größeren Ernte gerechnet.

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In der Ukraine werden voraussichtlich 26,2 Mio. t Mais gedroschen, 4 % weniger als noch im Vormonat erwartet und 19 % weniger als im Vorjahr. Ausschlaggebend dafür sind vor allem niedrigere Erträge. Diese sind vor allem auf die sehr trockenen Bedingungen während der Vegetationsperiode zurückzuführen, die auch den Erntebeginn deutlich nach vorne verschoben haben.

Verbrauch auf Rekordlevel

Gleichzeitig korrigierte das USDA seine Prognose für den Weltverbrauch gegenüber dem Vormonat um 2,8 % auf 1.217 Mio. t nach oben. Dies wäre ein historischer Höchststand. Korrekturen nahmen die Experten der US-Behörde insbesondere für Brasilien (+1 auf 82,5 Mio. t) und Argentinien (+1,5 auf 16,3 Mio. t) vor. In Brasilien dürfte vor allem die steigende Nachfrage aus dem Biokraftstoffsektor ausschlaggebend sein.

Den Welthandel 2024/25 schätzt das USDA auf 190,5 Mio. t, knapp 864.000 t weniger als im Vormonat. Damit dürfte das Rekordergebnis des Vorjahres von rund 196 Mio. t nicht erreicht werden. Der Rückgang ist vor allem auf die Erwartung geringerer Lieferungen aus der Ukraine (-1 Mio. t) von insgesamt 23 Mio. t zurückzuführen. Im Vorjahr lagen die ukrainischen Exporte noch bei 29,6 Mio. t.

Lagerbestände schrumpfen

Demgegenüber dürften die weltweiten Lagerbestände Ende 2024/25 bei 307 Mio. t liegen. Im September waren noch 308 Mio. t prognostiziert worden. Im Vergleich zum Vorjahr dürften die Bestände damit um gut 6 Mio. t gesunken sein.

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