Von Januar bis Mai 2024 entwickelten sich die Exporte von Schweinen und Schweinefleisch aus der EU rückläufig. Die Menge lag gut 2 % unter der des Vorjahreszeitraums.
Der EU-Schweinesektor hat zwischen Januar und Mai weniger Schweine und Schweinefleisch exportiert. Mit 1,7 Mio. t. lag die in Drittländer transportierte Menge gut 2 % unter der des Vorjahreszeitraums.
Die Entwicklung in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschied sich dabei recht deutlich. Spanien war der mit Abstand größte Exporteur von Schweinefleisch in der EU. Der Marktanteil lag mit 0,54 Mio. t. bei knapp einem Drittel. Das südeuropäische Land hat seine Ausfuhren jedoch reduziert.
Deutschland auf Platz 4
Auch in den Niederlanden und Dänemark, die die nächsten Plätze belegten, wurden geringere Ausfuhrmengen festgestellt. An vierter Stelle folgte Deutschland, das wesentlich mehr Schweinefleisch in Drittstaaten lieferte als im Vorjahreszeitraum. Mit knapp einem Zehntel war der Marktanteil allerdings relativ gering. Die Steigerungen in einigen Staaten konnten die Verringerungen in den anderen Ländern jedoch nicht komplett kompensieren.
Auf der Seite der Abnehmer belegte China den ersten Platz. Dorthin wurden knapp 0,45 Mio. t exportiert, was einem Anteil von gut einem Viertel der Gesamtausfuhren entsprach. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat das asiatische Land die Importe aus der EU jedoch um fast 14 % reduziert. Stabil entwickelten sich hingegen die Lieferungen in das Vereinigte Königreich.
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Der EU-Schweinesektor hat zwischen Januar und Mai weniger Schweine und Schweinefleisch exportiert. Mit 1,7 Mio. t. lag die in Drittländer transportierte Menge gut 2 % unter der des Vorjahreszeitraums.
Die Entwicklung in den einzelnen Mitgliedstaaten unterschied sich dabei recht deutlich. Spanien war der mit Abstand größte Exporteur von Schweinefleisch in der EU. Der Marktanteil lag mit 0,54 Mio. t. bei knapp einem Drittel. Das südeuropäische Land hat seine Ausfuhren jedoch reduziert.
Deutschland auf Platz 4
Auch in den Niederlanden und Dänemark, die die nächsten Plätze belegten, wurden geringere Ausfuhrmengen festgestellt. An vierter Stelle folgte Deutschland, das wesentlich mehr Schweinefleisch in Drittstaaten lieferte als im Vorjahreszeitraum. Mit knapp einem Zehntel war der Marktanteil allerdings relativ gering. Die Steigerungen in einigen Staaten konnten die Verringerungen in den anderen Ländern jedoch nicht komplett kompensieren.
Auf der Seite der Abnehmer belegte China den ersten Platz. Dorthin wurden knapp 0,45 Mio. t exportiert, was einem Anteil von gut einem Viertel der Gesamtausfuhren entsprach. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat das asiatische Land die Importe aus der EU jedoch um fast 14 % reduziert. Stabil entwickelten sich hingegen die Lieferungen in das Vereinigte Königreich.
