Hessen: ASP-Fall in Hausschweinebestand mit 1.100 Tieren
In Hessen ist in einem größeren Schweinemastbetrieb die ASP ausgebrochen. Der Betrieb liegt innerhalb der Restriktionszone. Bislang wurden 14.000 ha mit Hunden und Drohnen abgesucht.
Erstmals ist in Hessen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem größeren Schweinemastbetrieb ausgebrochen. Es handelt sich um einen Betrieb bei Stockstadt im Kreis Groß-Gerau mit mehr als 1.100 Mastschweinen.
Wie das hessische Landwirtschaftsministerium mitteilt, hatte der Landwirt am vergangenen Mittwoch der zuständigen Veterinärbehörde drei Tote Schweine gemeldet. Weitere Tiere wiesen Krankheitssymptome auf. Untersuchungen des Landeslabors bestätigten jetzt den Verdacht. Der gesamte Bestand wird daher auf Anordnung der Behörden gekeult.
Der neue Fall ist der zweite Ausbruch in einem Hausschweinebestand. Der erste Fall war Anfang Juli in einem Kleinstbetrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau) festgestellt worden.
Bislang 14.000 ha nach Wildschweinekadavern durchsucht
In Hessen geht die Suche nach ASP-infizierten Wildschweinekadavern unterdessen weiter. Rund 14.000 ha wurden bereits von Teams mit speziellen Kadaversuchhunden und mit Drohnen abgesucht. Bislang wurden 38 positive Fälle entdeckt. Elektrozäune entlang der Kerngebiets sollen die Wanderung infizierter oder erkrankter Tiere nach außen verhindern.
Aktuelle Informationen des Hessischen Landwirtschaftsministeriums zu aktuellen Änderungen der Restriktionszonen, aktualisierter Allgemeinverfügungen usw. finden Sie hier.
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Erstmals ist in Hessen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem größeren Schweinemastbetrieb ausgebrochen. Es handelt sich um einen Betrieb bei Stockstadt im Kreis Groß-Gerau mit mehr als 1.100 Mastschweinen.
Wie das hessische Landwirtschaftsministerium mitteilt, hatte der Landwirt am vergangenen Mittwoch der zuständigen Veterinärbehörde drei Tote Schweine gemeldet. Weitere Tiere wiesen Krankheitssymptome auf. Untersuchungen des Landeslabors bestätigten jetzt den Verdacht. Der gesamte Bestand wird daher auf Anordnung der Behörden gekeult.
Der neue Fall ist der zweite Ausbruch in einem Hausschweinebestand. Der erste Fall war Anfang Juli in einem Kleinstbetrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau) festgestellt worden.
Bislang 14.000 ha nach Wildschweinekadavern durchsucht
In Hessen geht die Suche nach ASP-infizierten Wildschweinekadavern unterdessen weiter. Rund 14.000 ha wurden bereits von Teams mit speziellen Kadaversuchhunden und mit Drohnen abgesucht. Bislang wurden 38 positive Fälle entdeckt. Elektrozäune entlang der Kerngebiets sollen die Wanderung infizierter oder erkrankter Tiere nach außen verhindern.
Aktuelle Informationen des Hessischen Landwirtschaftsministeriums zu aktuellen Änderungen der Restriktionszonen, aktualisierter Allgemeinverfügungen usw. finden Sie hier.