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Ferkelpreise stehen vor Trendwende

Das deutsche und europäische Ferkelangebot ist weiterhin nicht üppig. Dennoch bröckeln die Zuschläge, weil die Einstallbereitschaft nachlässt. Wie lange halten die deutschen Notierungen noch?

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Ferkelmarkt ist es deutlich ruhiger als in den Vormonaten ge­worden. Die hohen Aufschläge auf die Notierung sind passé und freie Ferkel­partien sind wieder problemlos verfügbar.

Unterm Strich konnten sich die Ferkelnotierungen in Deutschland zuletzt aber nach wie vor behaupten, weil auch die Schlachterlöse stabil waren. Für den weiteren Verlauf rechnen die Marktteilnehmer allerdings aus folgenden Gründen eher mit etwas Druck:

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  • Der Ferkelmarkt beruhigt sich zur Jahresmitte normalerweise. Denn die jetzt eingestallten Tiere werden erst im Herbst schlachtreif, wenn der Markt meist etwas unter Druck kommt. Das bremst die Einstallbereitschaft.

  • Das Ferkelangebot steigt. „Wir bekommen wieder deutlich mehr freie Partien angeboten“, berichtet ein Erzeugervertreter. Die Margen der Sauenhalter sind gut, und in den bestehenden Ställen bleiben keine Sauenplätze ungenutzt.

  • Im Ausland haben die Notierungen bereits nachgegeben, in den Niederlanden fehlt seit einigen Wochen die spanische Nachfrage, das drückt. Und auch in Dänemark spürt man die ruhigeren Bestellungen aus Deutschland.

Preisabschwung ab Juli?

Der Zenit der Ferkelpreise ist damit wohl überschritten. „Spätestens Anfang Juli rechne ich mit ­einem Dämpfer“, schätzt ein Ferkelhändler. Das hat allerdings vor allem steuerliche Gründe, denn etliche Mäster bestellen aktuell noch Ferkel fürs alte ­Wirtschaftsjahr. Anfang Juli dürfte die Nachfrage deshalb nachlassen.

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