Eine Einschätzung von Dr. Frank Greshake von der Landwirtschaftskammer NRW.
Das Jungbullenangebot ist ausreichend, und die Nachfrage mittel. Das Geschäft für Ostern ist gelaufen und konnte die Lebendviehnotierungen nicht beflügeln. Der Absatz war mengenmäßig zu schwach.
Jetzt geht auch noch die Lebendnachfrage zurück. Die Notierungen bewegen sich leicht nach unten – und zwar um 2 Cent pro kg SG. Vor allem bei den besseren Bullen ist die Nachfrage schwach. Auch in andere EU-Staaten tendieren die Preise leicht schwächer.
Schlachtkühe zu knapp
Das Angebot ist überall sehr knapp, während die Nachfrage weiterhin stetig ist. Die Preise ziehen mit plus 7 Cent deutlich an. Die guten Färsen können sich im Schnitt preislich behaupten.