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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

topplus Interview

Mühlenverband sieht Weizenanbau unter Druck

Die Mühlen haben großes Interesse an heimischem Qualitätsweizen. Notwendig sei eine Abkehr von starren Düngevorgaben und mehr effizienter Pflanzenschutz.

Lesezeit: 11 Minuten

Der Geschäftsführer des Verbandes der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS), Dr. Peter Haarbeck, über die diesjährige Getreideernte, wachsenden Druck auf die Erzeugung von Qualitätsweizen und seine Erwartungen an eine verlässliche Politik.

Ernten im Osten gut, im Westen schlecht

Agra Europe: Herr Dr. Haarbeck, die Getreideernte 2024 ist weitestgehend eingefahren. Was enttäuscht Sie mehr, die unterdurchschnittliche Menge oder die im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Qualität? 

Haarbeck: Ob die Qualität tatsächlich schlechter ist, lässt sich noch nicht abschließend sagen. Wir haben von den Mühlen unterschiedliche Rückmeldungen.

Was können Sie sagen? 

Haarbeck: Pauschal betrachtet gibt es Unterschiede in den Qualitäten zwischen Ost und West: In Ostdeutschland sind die Ernten überwiegend gut, im Westen schlecht. Auch in weiten Gebieten Süddeutschlands bleiben die Ergebnisse hinter den denen der vergangenen Jahre zurück. Allerdings sehen wir große regionale Unterschiede. Der Proteingehalt ist nach aller Erfahrung dort eher niedrig, wo wir hohe Erträge haben. Anders gesprochen, akzeptable Proteingehalte gehen oft mit niedrigen Erträgen einher. Das Bild ist also sehr gemischt. 

Wo werden wir beim Rohproteingehalt in diesem Jahr landen? 

Haarbeck: Das ist noch schwer abzuschätzen. Ich glaube nicht, dass die 12%-Marke erreicht wird. Wir hören von einigen Mühlen, dass sie ganz zufrieden sind mit den Proteingehalten. Auch die Kleberqualitäten sind zum Teil gut. Aber das sind einzelne Stimmen. Wir haben noch kein Gesamtbild. 

Wird die deutliche gesunkene Weizenernte zum Problem für die Müllerei? 

Haarbeck: Vor nicht allzu langer Zeit haben wir in Deutschland 25 Mio. t Weizen geerntet. Die waren in manchen Jahren auch fast durchweg backfähig. Jetzt liegen wir bei 18 Mio. t und sehen viel Futterweizen. Früher haben die Mühlen rund ein Drittel der Ernte verarbeitet, heute ist es die Hälfte der Ernte, die in die Mühlen gehen. Es wird deutlich aufwendiger, die benötigten Mengen und Qualitäten zu beschaffen. Und neben der Backqualität muss das Getreide viele weitere Anforderungen erfüllen: es muss gesund und lagerfähig sein, hinzukommen die regionale Herkunft oder der Nachweis diverser Nachhaltigkeitseigenschaften.

Inlandmarkt knapp versorgt

Was brauchen die Mühlen an backfähigem Weizen? 

Haarbeck: Die Mühlen brauchen in etwa 8,5 bis 9 Mio t. Den größten Teil für den klassischen Mehlbereich, einen kleineren für die Stärkeindustrie. Auch wenn die Stärkeindustrie mit einfacheren Weizenqualitäten zurechtkommt, die große Nachfrage nach Weizenprotein etwa für die Herstellung von Fleischersatzprodukten steigert auch hier die Nachfrage.

Der Inlandsmarkt ist knapp versorgt. Warum zeigt sich das nicht in den Preisen? 

Haarbeck: Ausschlaggebend für den Weizenpreis ist weniger die Situation in Deutschland oder Frankreich. Entscheidend ist vielmehr, was insgesamt auf der Welt passiert. Und da kommt gegenwärtig sehr günstig und in großen Mengen Getreide auf den Markt. Die Ausfuhren aus der Ukraine über das Schwarze Meer laufen besser als erwartet. Russland exportiert große Mengen. So ist der aktuelle Weizenpreis von um die 200 Euro pro Tonne zu erklären. 

Ausblick: Auf jeden Fall Qualitäten separieren

Mit welcher Entwicklung rechnen Sie in den nächsten Monaten? 

Haarbeck: Nach meinem Eindruck ist der Markt relativ stabil. Es muss sich jetzt alles sortieren. Der Handel muss schauen, welche Qualitäten er hat und wie der Bedarf ist. Wichtig aus unserer Sicht ist, dass Landwirtschaft und Handel die Qualitäten separieren und anbieten können. Neben dem Proteingehalt sind die Sorteneigenschaften für die Mühlen von Bedeutung. Das ist ein Thema, das sie derzeit intensiv mit ihren Kunden besprechen.

Was heißt das? 

Haarbeck: Nehmen Sie eine Weizensorte, die normalerweise 12,5% Protein liefert, in diesem Jahr aber vielleicht nur 11,9%. Sie hat aber als Sorte bestimmte Qualitäten, die für den Müller und seine Kunden von Interesse sind. Voraussetzung dafür ist, dass der Getreidehandel die Ware möglichst sortenrein oder als definierte Sortengemische erfasst.

Wie stehen die Mühlen zur Gentechnik?

Wie steht Ihr Verband zu neuen Züchtungsmethoden? 

Haarbeck: Zunächst gilt, Züchtung ist das A und O für den Ackerbau und die Verarbeiter. Zum einen, Züchtung kostet Geld und muss bezahlt werden. Deswegen können wir die ewigen Diskussionen um die Nachbaugebühren nicht nachvollziehen. Zum anderen, wir brauchen schnelleren Züchtungsfortschritt. Dafür können neue Züchtungstechniken eine wichtige Rolle spielen. Wir sind technologieoffen. Aber die Frage nach der Akzeptanz muss gesellschaftlich beantwortet werden. 

Die Mühlen nutzen nach wie vor zu mehr als 90% deutschen Weizen. Bleibt das auf längere Sicht so? 

Haarbeck: Der Anteil deutscher Ware liegt sogar bei 95%. Das muss nicht so bleiben. Noch vor wenigen Jahrzehnten hat Deutschland in erheblichem Umfang Qualitätsweizen aus den USA und Kanada gekauft. Das hat sich drastisch verändert: Züchter, Landwirte und Müller haben dafür gesorgt, dass sich Deutschland zu einem hervorragenden Weizenanbauland entwickelt hat. Das setzen wir aufs Spiel, beispielsweise durch eine Düngeverordnung, die in weiten Gebieten keine bedarfsgerechte Düngung zulässt. Die Erzeugung von Qualitätsweizen am Standort Deutschland kommt dadurch zunehmend unter Druck. 

"Es gibt bessere Lösungen als starre Düngeverordnung"

Politik und Berufsstand haben gemeinsam das Ziel, die pauschalen Düngevorgaben möglichst schnell abzulösen durch verursachergerechte Regelungen. Wie blicken Sie vor diesem Hintergrund auf den aktuellen Streit um das Düngegesetz? 

Haarbeck: Ich kann nicht beurteilen, ob die mit der Stoffstrombilanz einhergehende Bürokratie für die Betriebe unzumutbar ist. Das Ziel ist aber vollkommen klar: Das Grundwasser muss geschützt werden. Und wo immer es geht, muss guter Ackerbau mit bedarfsgerechter Düngung möglich sein.

Das hinzubekommen, ist eine Aufgabe, der sich die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern zu stellen haben und die sie professionell lösen müssen. Ich bin überzeugt, dafür gibt es bessere Möglichkeiten als eine starre Düngeverordnung. Für die Müllerei steht außer Frage: Wir wollen unsere Kunden mit heimischer Ware in den gewünschten Qualitäten zuverlässig und ordentlich versorgen. 

Große Backbetriebe reagieren auf abnehmenden Proteingehalte

Brauchen wir neue Qualitätskriterien für Backweizen, wenn wir mit weniger Dünger auskommen wollen oder müssen? 

Haarbeck: Minister Özdemir setzt sich intensiv für ein Projekt seines Hauses ein, bei dem es um die Erweiterung der Qualitätskriterien für Backweizen geht. Wir arbeiten von Beginn an mit und haben konkret zeigen können, dass die Branche schon länger auf die Veränderungen reagiert. Es gibt verschiedene Projekte von Mühlen und deren Kunden.

Große Backbetriebe haben ihre Spezifikationen angepasst. Sie reagieren damit auf die abnehmenden Proteingehalte. In der Bäckerei müssen dafür Systeme umgestellt werden. Klar ist, dass sich trotz ändernden Rohstoffqualitäten die Qualität der Backprodukte nicht ändern darf.

Mit seinem Projekt holt das Ministerium alle Beteiligten an einen Tisch, die Wissenschaft, die Züchtung, die Landwirte, die Müller, die Bäcker und den Einzelhandel. Es hilft, die Sensibilisierung in der gesamten Kette voranzutreiben. Wir können zeigen, dass die Branche auf den Klimawandel reagiert. 

Klimawandel erhöht Krankheitsdruck

Wie schätzen Sie die mittel- und langfristigen Auswirkungen des Klimawandels auf den Getreideanbau in Deutschland ein? 

Haarbeck: Wir bekommen ganz andere Witterungs- und Vegetationsverläufe, auf die wir auch mit Züchtung und Sortenwahl reagieren müssen. Wir sehen uns großen Herausforderungen für die Pflanzengesundheit gegenüber, verstärkter Schädlingsbefall und Krankheitsdruck, Fusarien oder Mutterkorn sind Beispiele. Zu alldem passen nun mal keine politischen Vorgaben, pauschal mit immer weniger Pflanzenschutzmitteln auszukommen.

Die Mühlen brauchen gesundes Getreide. Dafür ist ein effizienter Pflanzenschutz unerlässlich und dazu gehört eine breite Palette an modernen Wirkstoffen. Die bekommen wir aber nur über schlanke Zulassungsverfahren. Bedeutung gewinnt auch der Vorratsschutz. Läger müssen besser gebaut und geschützt werden. Und auch hier brauchen wir eine breite Palette an Wirkstoffe um im Falle eines Falles Getreide vor dem Verderb zu schützen. 

Wie steht’s um die Pflanzengesundheit in diesem Jahr? 

Haarbeck: Im Vorfeld der Ernte war spekuliert worden, dass der Befall mit Fusarien und Mutterkorn ein großes Problem darstellen wird. Das hat sich in der Breite nicht bestätigt. Wir können Entwarnung geben. Belastungen sind regional aber durchaus zu finden. 

Mutterkorn ist ein Problem, das seit dem Mittelalter bekannt ist. Warum ist das nicht in den Griff zu kriegen? 

Haarbeck: Das Management der Sklerotien, der Mutterkörner, der sichtbaren Form des Pilzes, die im Getreide gut zu erkennen sind, ist in der Müllerei ein geübtes Verfahren. Vor zehn Jahren hat die EU Kommission die Alkaloide, die Toxine des Mutterkorns, in den Blick genommen. Was toxikologisch natürlich richtig ist. Die europäische Kontaminantenverordnung legt einen Höchstgehalt von 100 Mikrogramm pro Kilogramm Weizenmehl fest.

Für die Mühlen ist das je nach Erntejahr ein durchaus anspruchsvoller Wert. Vorgesehen war, diesen Wert zum 1. Juli 2024 zu halbieren. Wäre das so gekommen, wäre im Schnitt der vergangenen Erntejahre rund ein Zehntel der Weizenmehle nicht mehr verkehrsfähig gewesen. 650.000 t Mehl hätten nicht mehr als Lebensmittel verkauft werden können.

Daten zu den Alkaloidgehalten, erhoben im Rahmen des Europäischen Getreidemonitoring der Mühlen und von den Behörden selbst, haben schließlich EU-Kommission und Mitgliedstaaten davon überzeugt, die Herabsetzung des Höchstgehalts um vier Jahre zu verschieben. Das gibt der Müllerei Luft, das Thema Alkaloide bei der Rohstoffbeschaffung, in der Reinigung und im Monitoring weiter systematisch anzugehen. Wir sind zuversichtlich hier weitere Schritte machen zu können. Ob das am Ende reicht, werden wir sehen.

Haferflocken und Haferdrinks boomen

Witterungsbedingt hat in diesem Jahr Sommergetreide und darunter vor allem Hafer ordentlich zugelegt. Nehmen die Mühlen zusätzliche Mengen auf? 

Haarbeck: Der Bedarf der Schälmühlen nimmt seit Jahren zu. Haferflocken und Haferdrinks boomen. In Deutschland und europaweit. Es gibt nicht viele Landwirte, die Qualitätshafer professionell anbauen. Deswegen haben die Schälmühlen die Haferanbauinitiative gestartet. Sie werben in der Landwirtschaft für den Haferanbau und suchen Kooperationen. Hafer bietet viele Vorteile für weite Fruchtfolgen und erwirtschaftet ordentliche Deckungsbeiträge. 

Wie aufnahmefähig ist der Markt? 

Haarbeck: Die Schälmühlen verarbeiten rund 675.000 t Hafer im Jahr. Dabei sind Schweden und vor allen Finnland die wichtigsten Herkunftsländer für Qualitätshafer. Die Mühlen würden aber gerne viele mehr Hafer in Deutschland kaufen. Wieviel der 790.000 t die in diesem Jahr geerntet worden sind als Qualitätshafer in die menschliche Ernährung gehen können, können wir bislang noch nicht sagen. 

Wie sieht es in diesem Jahr beim Roggen aus? 

Haarbeck: Es gab Zeiten, da waren die Roggen- und Weizenvermahlung in Deutschland in etwa gleich, das ist lange her. Mittlerweile werden nur mehr 650.000 t Roggen vermahlen. Wir ernten beim Winterroggen normalerweise rund 3 Mio. Tonnen, in diesem Jahr sind 2,8 Mio. Die Mühlen werden auch in diesem Jahr die Qualitäten finden, die sie brauchen, und zwar vor allem in den großen Roggenanabauländern Brandenburg und Niedersachsen. 

80 % des Mehls geht in die Lebensmittelverarbeitung

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine pflanzenbetonte Ernährung. Profitieren die Mühlen auf längere Sicht davon? 

Haarbeck: Pflanzenbasierte Ernährung ist für die Branche schon immer das Kerngeschäft. Wir liefern die Basis für eine gesunde Ernährung. Was gerade besonders hipp ist, ist schon immer nachgefragt worden. An der Diskussion um Fleischkonsum beteiligen wir uns nicht. Bei der Getreidevermahlung fallen 80% Mehl für die menschliche Ernährung und 20% Kleie an, die ganz überwiegend ins Futter geht. Die Tierhaltung gehört dazu. Und das wird auch so bleiben. 

Die Anforderungen an die Mühlen wachsen. Sie haben zuvor das Thema Alkaloide angesprochen. Was bedeutet das für die Strukturen? 

Haarbeck: In Deutschland gibt es gegenwärtig rund 175 Mühlen, die mehr als 1.000 t im Jahr vermahlen. Die Zahl nimmt jedes Jahr um einige Betriebe ab. Mühlen unter 1.000 t werden allerdings von der Statistik nicht erfasst. Viele dieser kleineren Mühlen vor allem in Bayern und Baden-Württemberg sind lebendige Unternehmen, die ihre Nische gefunden haben. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Landwirte in der Region und in der Versorgung der Bevölkerung vor Ort.

Es sind viele hervorragende Unternehmen darunter, die wirtschaftlich gut aufgestellt sind, oft mit Direktvermarktung über einen eigenen Mühlenladen. Aber die Bürokratie nimmt gerade diesen kleinen Unternehmen die Luft zum Atmen, den Spaß am Wirtschaften und den Mut für Investitionen. So vernichtet die Politik gnadenlos regionale Wertschöpfungsketten, die sie so gerne erhalten will. 

Was erwarten die Mühlen von der Politik?

Bis zur Bundestagswahl ist es noch gut ein Jahr. Was erwarten die Mühlen von dieser Koalition? 

Haarbeck: Generell erwarten wir, dass Politik längerfristig ausgerichtet wird und die Belange der Unternehmen stärker ins Auge fasst. Die brauchen vor allem Verlässlichkeit und langfristige Orientierung. Wir wünschen uns, dass Versorgungssicherheit einen größeren politischen Stellenwert bekommt und dass dies auch in der Agrarpolitik zum Ausdruck kommt, vom Pflanzenschutz über das Düngerecht bis zum Abbau von Bürokratie. Ich habe nach den bisherigen Erfahrungen allerdings große Zweifel, dass die Ampel das noch hinbekommt. Wir brauchen eine politische Konstellation, die gemeinsam Entscheidungen trifft, die über Legislaturperioden hinweg halten. 

In Brüssel steht mit der neuen Kommission ein Regierungswechsel an. Wie stehen Sie zum Green Deal? 

Haarbeck: Wir setzen auf eine Neuausrichtung. Die Forderung nach 50% weniger Pflanzenschutz ist in unseren Augen nicht zeitgemäß. Wir müssen wegkommen von pauschalen Vorgaben und den Unternehmen mehr Spielraum geben für Innovationen und individuelle Lösungen.

Europäische Politik darf die Wirtschaft nicht überfordern. Sie muss den Rahmen setzen, aber darf nicht Mikrosteuerung betreiben. Stichworte wie Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, Taxonomie und Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit zeigen, dass Korrekturen dringend notwendig sind. Und nochmal das Thema Bürokratie: Eine bunte, vielfältige Struktur von Unternehmen im ländlichen Raum wird nur zu halten sein, wenn endlich, endlich Auflagen und Dokumentationspflichten abgeschafft werden. Wir brauchen einen schlanken Staat und effiziente Rahmenbedingungen!

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