Der Schweinemarkt wartet weiterhin auf Impulse. Das Lebendangebot ist stabil klein, trifft aber auf eine ruhige Nachfrage. Die nasskalte Witterung bremst den Markt, teilweise reduzieren die Schlachtunternehmen ihre Mengen.
Größere Unternehmen fordern Preissenkungen, finden aber kein Gehör, da die Erzeuger den Lebendmarkt als ausgeglichen wahrnehmen. Die VEZG bleibt Ende April bei unveränderten Preisen.
Ferkelnotierungen am Zenit?
Der Ferkelmarkt präsentiert sich weiterhin fest. Zwar war das Ferkelangebot in den meisten Regionen Deutschlands zuletzt etwas größer. Gleichzeitig ist die Einstallbereitschaft nach wie vor hoch, wenn auch etwas verhaltener als noch vor einigen Wochen.
Unter dem Strich können alle zur Vermarktung anstehenden Tiere kurzfristig platziert werden. Höhere Notierungen sind dem Vernehmen nach ohne Impulse vom Schlachtschweinemarkt derzeit aber nicht möglich.