Der Schweinemarkt stabilisiert sich nur langsam. Das Lebendangebot hat nun doch stärker zugelegt als erwartet. Mit Schlachtzahlen von rund 700.000 Tieren liegt man nur noch knapp unter der Vorjahreslinie.
Gleichzeitig ordern die Unternehmen auch nach den deutlichen Preisabschlägen der vergangenen Wochen weiterhin nur verhalten. Sie verweisen auf die ruhige Schweinefleischnachfrage, die nach dem Ferienende in einigen Bundesländern bisher nur leicht zugelegt hat. Die VEZG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Einstallbereitschaft gesunken
Nach dem Preisrückgang bei den Schlachtschweinen hat die Einstallbereitschaft spürbar nachgelassen. Die Notierungen geben bundesweit deutlich nach.
Dabei wird das Ferkelangebot weiterhin als gering, aber im Vergleich zum Bedarf eben auch als reichlich eingestuft. Besonders kleinere und freie Ferkelpartien erfordern mehr Aufwand bei der Vermarktung. Auch im Ausland stehen die Notierungen unter Druck.