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USDA: Brasilien erntet wohl weniger Soja

Das USDA hat seine Prognose für die brasilianische Sojaernte 2023/24 korrigiert. Grund sind die Überschwemmungen im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Die Kurse in Chicago stiegen deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Voraussage für die laufende brasilianische Sojabohnenernte 2023/24 wegen Überschwemmungen in wichtigen Anbaugebieten etwas gesenkt. Die Washingtoner Experten taxieren die betreffende Menge in ihrem am Freitagabend (10.5.) veröffentlichten „World-Agricultutural-Supply-and-Demand-Estimates“-(WASDE)-Report auf 154 Mio. Tonnen. Im April hatten sie noch mit 1 Mio. Tonnen mehr gerechnet. Das globale Sojaaufkommen 2023/24 veranschlagt das USDA jetzt auf voraussichtlich 396,9 Mio. Tonnen; das wären 4,9% mehr als im Vorjahr. Außerdem legten die Washingtoner Fachleute eine erste Prognose für die Welternte 2024/25 vor, die bei 422,3 Mio. Tonnen gesehen wird.

Große Teile der Sojaernte verloren

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Wenige Tage zuvor hatte die größte Flutkatastrophe in Brasilien seit gut 80 Jahren vorübergehend zu einem kräftigen Anstieg der Sojabohnenpreise geführt. Im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul sind viele Felder überschwemmt. Damit droht ein Großteil der dortigen Sojaernte verloren zu gehen. Bis zum 25. April waren amtlichen Zahlen zufolge in Rio Grande do Sul rund zwei Drittel der Sojabohnenflächen abgeerntet. Händler gehen davon aus, dass im Süden des Bundesstaats noch schätzungsweise 40% der Bohnen auf dem Feld stehen. Im Norden seien dagegen bereits 80% bis 90% eingebracht worden.

Kursrallye für Sojafuture

An der Warenterminbörse in Chicago wurde der Julifuture für die weltweit wichtigste Ölfrucht am Freitag (10.5.) gegen 19.30 Uhr hiesiger Zeit für 12,17 $/bu (416 Euro/t) gehandelt. Am Dienstag (7.5.) hatte der Kontrakt in der Spitze allerdings 12,57 $/bu (430 Euro/t) gekostet und damit den höchsten Stand seit Ende Januar dieses Jahres erreicht. Gestartet war die Rallye Anfang Mai bei 11,61 $/bu (397 Euro/t). Für einen Kursdämpfer sorgten zuletzt aber bessere Witterungsbedingungen für die Sojakulturen in den USA und Kanada. AgE

 

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