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topplus Green Care

Südkorea meets Tirol

Weit gereist: 24 südkoreanische Bauern besuchten in den vergangenen Tagen zwei Tiroler Green Care-Betriebe. Die Gruppe aus Fernost will sich über neue Ansätze in der Diversifizierung informieren.

Lesezeit: 3 Minuten

Österreich wird zum Vorzeigeland in Sachen Green Care. Immer öfter besuchen Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Welt österreichische Green Care-Betriebe, um sich vor Ort ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung sozialer Angebote auf Bauernhöfen zu machen. So auch am 14. Juni 2024, als 23 koreanische Landwirtinnen und Landwirte in Begleitung von Dong-Kyu Kang, Leiter des Korea Health Farming Institutes, den Green Care-Hof "Wald am See" in Kitzbühel erreichen. Begrüßt werden sie von Daniela Schlechter-Kitzbichler und Roman Kitzbichler, die mit ihrem Betrieb zu den Green Care-Pionieren in Österreich zählen, und von Helga Brunschmid, Landesbäuerin und Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol.

Zwei Green Care-Betriebe in Tirol besucht

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„Green Care ist für uns seit vielen Jahren ein weiteres Standbein, um mit unserer Expertise unseren landwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten bzw. zu betreiben“, so Daniela Schlechter-Kitzbichler. Die Diplompädagogin, psychosoziale Beraterin und Fachkraft für Tiergestützte Intervention hat sich bei ihren Green Care-Angeboten auf die tiergestützte Pädagogik und Kompetenzförderung sowie auf Coaching und Teambuilding spezialisiert. Dabei setzt sie ihre besonders trainierten und geprüften Lamas ein.

Viktoria Veider-Walser, Geschäftsführerin Kitzbühel Tourismus, betont, wie wichtig die nachhaltige Wirtschaftsweise und damit verbundene Landschaftspflege des Betriebes für den Tourismus sei - gerade auch zur Erhaltung des Naturschutzgebietes am Schwarzsee.

"Diversifizierung wird immer wichtiger"

Insgesamt ist die Reisegruppe aus Fernost 10 Tage in Österreich und Deutschland unterwegs. Auf ihrer Route liegt noch ein zweiter Green Care-Betrieb in Tirol: der Lilienhof von Herbert Wechselberger. Der traditionsreiche Bauernhof in Schwoich ist ein besonderes Beispiel für den Netzwerkgedanken, der der Green Care-Idee zugrunde liegt. Denn dort kooperieren zwei soziale Trägervereine mit dem landwirtschaftlichen Betrieb, um Kinder mit Behinderung pädagogisch und therapeutisch in ihrer Entwicklung zu fördern.

Dass Green Care in Österreich so erfolgreich ist, liegt neben dem Unternehmergeist der Bäuerinnen und Bauern auch an der systematischen Förderung des Themas durch die Landwirtschaftskammern. „Die Diversifikation wird in der Landwirtschaft immer wichtiger. Daher unterstützen wir Innovation und neue Geschäftsmodelle, die unseren Betrieben helfen, in einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld zu bestehen“, betont Landesbäuerin Helga Brunschmid.

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