„Die Sommersaison ist nach einem etwas verhaltenen Start im Juni noch gut verlaufen. Mit den gestiegenen Durchschnittpreisen konnten wir die Preiserhöhungen der Vorjahre ausgleichen und damit unsere Wirtschaftlichkeit halten", sagt Johann Hörtnagl, Obmann von Urlaub am Bauernhof Österreich.
Die Auslastung der 2.350 Mitgliedsbetriebe ist im Schnitt von 64 Belegstagen (Sommer 22) leicht auf heuer 63 Tage gesunken. Damit konnte das hohe Niveau der vergangenen Sommer gehalten werden. Gleichzeitig konnte der Durchschnittspreis für eine Ferienwohnung für 4 Personen um +7,9 % auf 139,30 € (Sommer 23: 129,10 €) angehoben werden. Der Durchschnittspreis für Zimmer/Frühstück wurde um +8,1 % auf 57,40 € pro Person/Tag (23: 53,10 €) angehoben.
Top-Zufriedenheit laut Mitgliederbefragung
89 % der Mitglieder beim UaB-Verband äußerten sich entweder „sehr zufrieden“ (47%) oder „zufrieden“ (42%) über den vergangenen Sommer. Mit einer (Schul-)Note von 1,7 wurde die Top-Zufriedenheit des Vorsommers annähernd wieder erreicht. Die höchste Zufriedenheit mit 1,4 wurde erneut in Vorarlberg verzeichnet.
42 % aller Nächtigungen wurde mit Stammgästen erzielt, die Gäste bleiben im Sommer statistisch 5,7 Tage auf den Höfen, dieser Wert ist in den letzten Jahren leicht steigend. Die Mitgliedsbetriebe erwirtschaften 36% des Hofeinkommens aus dem Betriebszweig Urlaub am Bauernhof, dies entspricht dem Schnitt der letzten Jahre. Auch die Effektivität des UaB-Marketings wurde bestätigt, aus im Schnitt 122 Anfragen über das Internet werden 38,7 konkrete Buchungen generiert.
"Für die kommende Wintersaison sind die Aussichten laut Untersuchung der Österreich Werbung gut. Damit haben wir eine gute Ausgangslage, die Schneeabhängigkeit bleibt natürlich“, erklärt Hörtnagl.