Wussten Sie, dass Rinder Gefahren mit dem linken Auge abschätzen? Deshalb müsste der Kuhführerschein für Wanderer beinhalten, dass diese nicht weitergehen sollten, wenn ihnen die Kuh von links begegnet, also mit dem rechten Auge zugewandt. Dann sollte der Wanderer bremsen und warten, bis die Kuh den Kopf gedreht hat und ihn mit dem linken (Gefahren) Auge als ungefährlich eingestuft hat. Dies ist nur eine kleine Anekdote aus dem Buch von Florian Schwinn "Die Klimakuh". Aber sie zeigt, wie ausführlich sich der Autor hierfür mit dem Wesen und der Lebensweise von Kühen beschäftigt hat. Dabei ist Schwinn ursprünglich Journalist für Politik und Wissenschaft und damit fernab der Landwirtschaft beheimatet. Aber er beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit Umweltthemen.
Die Kuh kann zur Rettung des Klimas beitragen
Und in dem Buch "Die Klimakuh" geht er ausführlich der Kuh-Klima-Lüge nach. Im Zuge seiner Recherchen besuchte er einige rinderhaltende Betriebe in Deutschland, um sich vor Ort ausführlich über "das Leben der Kuh" zu informieren. Und um es gleich vorwegzunehmen: Er kommt zu dem Schluss, dass die Kuh kein Klimakiller ist - und begründet dies auch mit klaren Argumenten.
Aber damit nicht genug. Schwinn hebt den Wiederkäuer vielmehr auf einen Sockel. Er meint, dass die Kuh nicht nur von ihrem schlechten Ruf befreit werden müsse, sondern "sie muss auch als Akteurin nach vorne gebracht werden, in das Bewusstsein der Menschen und Politik.
Denn sie kann zur Rettung des Klimas beitragen". Dabei spielt die Weidehaltung eine ganz entscheidende Rolle, schreibt der Autor. Wie das laut Schwinn im Detail funktionieren kann, dass erfahren Sie in dem Buch, das im Westendverlag erschienen ist. Sie können es um 24 € bestellen unter der ISBN 9783864894213 auf www.westendverlag.de