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Internationale Zusammenarbeit bei nachhaltiger Holzverwendung

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig initiierte eine internationale Partnerschaft zur nachhaltigen Holzverwendung in Rom.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr als tausend Regierungsvertreter aus 116 Staaten nahmen von 22.-26. Juli bei der 27. Sitzung des Forstkomitees (COFO) der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinen Nationen (FAO) teil. Darunter sind auch 16 Forstministerinnen und Forstminister.

Das Motto ist „Accelerating Forest Solutions through Innovation“ (Beschleunigung forstwirtschaftlicher Lösungen durch Innovation). Um eine aktive und nachhaltige Waldbewirtschaftung auch international zu fördern, reiste Bundesminister Norbert Totschnig nach Rom, um eine Partnerschaft der teilnehmenden Länder zur nachhaltigen Holzverwendung zu initiieren. Diese wurde von vielen Staaten unterstützt, unter anderem von der Schweiz, Kanada, Neuseeland und Japan.

„Ich setze mich seit Jahren auf nationaler und internationaler Ebene mit zahlreichen Initiativen für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und Verwendung von Holz wie z.B. im klimafreundlichen Holzbau ein. Nun ist es an der Zeit, dieses essenzielle Zukunftsthema auch im Arbeitsprogramm der FAO fix zu verankern“, sagt Totschnig.

Das Ziel ist es, globale Kräfte zu bündeln und einen Vorstoß in Richtung nachhaltige und holzbasierte Bioökonomie zu initiieren, heißt konkret fossile Ressourcen durch Nachwachsende zu ersetzen. „Der intensive Austausch auf politischer und technischer Ebene ist dabei zentral, um eine nachhaltigen Wirtschaft sowie eine widerstandsfähige Gesellschaft zu forcieren“, sagt der Minister.

Für Österreich sei es wichtig, international zusammenzuarbeiten, um österreichisches Know-how sowie österreichische Unternehmen global zu positionieren und damit den Wirtschaftsstandort zu stärken und Arbeitsplätze in den Regionen zu sichern.

Holz als bedeutendste nachwachsende Ressource

Österreich gehört zu den waldreichsten Ländern Europas. Ein Großteil des Holzes wird für die stoffliche Verwendung wie z.B. für Bretter oder Spanplatten genutzt und spielt eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Österreichischen Bioökonomie-Strategie. Als bedeutendste nachwachsende biogene Ressource Österreichs bildet Holz die Grundlage für eine vielfältige Produktpalette.

Im Bereich Forst und Holz ist Österreich ein globaler Player mit vielen leistungsfähigen Unternehmen. Der Sektor schafft viele Arbeitsplätze, vor allem in ländlichen Regionen. In der gesamten Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft sorgen über 300.000 Arbeitsplätze für Beschäftigung in den Regionen. Jeder 14. Arbeitsplatz und jeder 13. Euro der österreichischen Bruttowertschöpfung sind somit auf die Forst- und Holzwirtschaft zurückzuführen.

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