Im österreichischen Knittelfeld (Bezirk Murtal) kam es am Dienstag zu einem tragischen Unfall. Ein 32-Jähriger war auf dem Feld am Strohpressen. Einem Nachbarn fiel dann auf, dass der laufende Traktor lange am selben Fleck stand und sich nichts rührte.
Er ging daraufhin zur Maschine und fand den Fahrer eingeklemmt in der Presse. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort und konnten den Mann schnell aus der Maschine befreien. Seine Verletzungen erwiesen sich allerdings als zu schwer, so dass der Notarzt vergeblich um das Leben des Verunfallten kämpfte.
Der Unfallhergang ist derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.
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Mähdrescher und Traktor kollidieren auf Straße
Einen schweren Unfall gab es am Montag auf der Kreisstraße zwischen Teublitz (Landkreis Schwandorf) und der Auffahrt zur A93. Dort kollidierten ein Mähdrescher und ein Traktor. Der 77-jährige Traktorfahrer wurde dabei eingeklemmt und schwer verletzt.
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Möglicherweise war mindestens eins der Fahrzeuge zu weit in die Fahrbahnmitte geraten. Die jeweils linken Vorderreifen prallten dadurch zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass der Reifen des Mähdreschers von der Felge gelöst wurde. Auch das Rad des Traktors riss komplett ab.
Der Trecker wurde nach links auf die Gegenfahrbahn gerissen und stürzte in einen Graben, wo er zur Seite kippte. Der Traktorfahrer wurde in seiner Kabine eingeklemmt und schwer verletzt. Er kam mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik.
Verletzt wurde auch eine Autofahrerin, gegen deren Auto der Traktor geprallt war. Sie wurde mittelschwer verletzt und kam ebenfalls in eine Klinik. Daraufhin stieß ein weiterer Pkw in das Auto. Der Fahrer wurde ambulant vom Rettungsdienst behandelt. Einzig der Fahrer des Mähdreschers, ein 67-jähriger Mann aus dem Kreis Schwandorf, blieb körperlich unversehrt. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf einen höheren fünfstelligen Betrag.
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Landwirt fährt brennende Presse in Pfütze und rettet Maschine
Eine brennende Presse gab es am Mittwochnachmittag auf einem Feld zwischen Ruppertenrod und Groß-Eichen. Die Vogelsberger Leitstelle hatte kurz nach 15 Uhr gemeldet, dass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert seien.
Ein Landwirt hatte plötzlich Rauchgeruch aus der angehängten Maschine bemerkt und die Presse geistesgegenwärtig über eine in der Nähe befindliche größere Wasserpfütze gefahren. Mit den Händen schöpfte er dann Wasser in die qualmende Maschine. Dadurch gelang es, einen Vollbrand der Ballenpresse und in der Folge eine größere Schadensausbreitung bis zum Eintreffen der durch den Landwirt alarmierten Feuerwehr zu verhindern.
Der entstandene Sachschaden wird derzeit von der Polizei auf 2.000 € geschätzt, bedarf jedoch der genauen Klärung. Auf dem abgeernteten Getreidefeld wurde eine Fläche von zehn Quadratmetern verbrannt.
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Urlauberin stirbt auf Rügen bei Zusammenstoß mit Agraranhänger
In Neu Mukran bei Sassnitz ist eine Urlauberin aus Sachsen bei einem schweren Unfall mit einem Traktorgespann ums Leben gekommen. Die 74-jährige Frau war nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem Rad unterwegs. Sie soll am Straßenrand gestanden haben, als ein mit Heuballen beladener Traktor samt Anhänger an ihr vorbeifuhr. Die Frau geriet dabei auf die Fahrbahn und wurde vom hinterem Reifen des Anhängers getroffen. Dabei erlitt sie so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle starb.
Der 27 Jahre alte Traktorfahrer wurde nach dem Unfall psychologisch betreut.
