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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

topplus top agrar-Kompakt

Die wichtigsten News für Landwirte der vergangenen Woche zusammengefasst

Was war diese Woche wichtig? Der kompakte Wochenrückblick gibt einen Überblick, diese Woche: Dramatischer Häcksler-Unfall, Bullenmästern fehlt Nachwuchs und die Gülledüngung per Breitverteilung.

Lesezeit: 4 Minuten

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Not-OP auf dem Feld: 19-Jähriger in Maishäcksler eingeklemmt

  • Bei einem tragischen Unfall bei Bremen wurde ein 19-Jähriger von einem Maishäcksler erfasst und schwer verletzt.

  • Der Unfall ereignete sich am Rand eines Ernteumzugs, als der junge Mann in ein Maisfeld ging, um auszutreten. Der Fahrer des Häckslers konnte ihn nicht rechtzeitig sehen.

  • Rettungskräfte forderten per Hubschrauber ein medizinisches Spezialteam an, das etwa eine Stunde brauchte, um den Verletzten zu befreien. Die Beine des Mannes waren stark verletzt.

  • Der 19-Jährige wurde in eine Spezialklinik nach Hamburg geflogen und schwebt nicht in Lebensgefahr.

  • Viele Anwesende vom Fest eilten zur Unfallstelle und standen unter Schock, einige benötigten seelsorgerische Betreuung.

Tierärzte empört - Bundesrat will neue Bürokratie beschließen

  • Der Bundesrat berät am heutigen Freitag über neue Bürokratie für Tierärzte, die zusätzliche Dokumentationspflichten einführen soll.

  • Empörung bei Tierärzten: Der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) kritisiert die zusätzlichen Angaben „Diagnose“ und „Chargennummer“ als nutzlos und vereinfachungshindernd.

  • Empfehlung Nr. 10 der Novelle signalisiere mangelndes Vertrauen der Politik in Tierärzte und Tierhalter, indem ein Satz zur Verhinderung des doppelten Bezugs von Arzneimitteln vorgeschrieben wird.

  • Der bpt warnt, dass die zusätzlichen Vorschriften die Bürokratie für Tierärzte in Zeiten von Tierarztmangel unnötig erhöhen.

  • Die Tierärzte fordern die Politik auf, ihr Versprechen zu halten und die Bürokratie tatsächlich abzubauen, statt neue Hürden zu schaffen.

Das sagen Landwirte zur Breitverteiler-Entscheidung von Bayern und Baden-Württemberg

  • Nach der Entscheidung Bayerns und Baden-Württembergs, die Breitverteilung von verdünnter Rindergülle zu erlauben, fordern viele Landwirte eine bundesweite Regelung.

  • Eine Umfrage auf top agrar online ergab, dass fast 80 % der Teilnehmer diese Ausnahme unter bestimmten Bedingungen bundesweit wünschen.

  • Landwirte äußerten Bedenken zur Kontrolle des TS-Gehalts von 4,6 % und kritisierten, dass viele Betriebe schon in bodennahe Ausbringungstechnik investiert haben.

  • Einige Leser betonten die wissenschaftliche Grundlage der bayerischen Regelung und unterstützten die Idee, diese bundesweit für alle Betriebe gelten zu lassen.

  • Weitere Meinungen betrafen die praktische Umsetzung und mögliche Vorteile der Breitverteilung, wie etwa eine bessere Verteilung und weniger Bodendruck auf problematischen Flächen.

Den Bullenmästern fehlt der Nachwuchs

  • Knappheit und steigende Kosten für Kälber und Fresser belasten die Bullenmastbetriebe in Deutschland.

  • Viele Anbindehaltungen in Bayern könnten bald verschwinden, was das Angebot an Fleckviehkälbern bzw. -fresser weiter reduzieren würde.

  • Neue Auflagen wie Gummiauflagen auf Betonspaltenböden erschweren die Kälberaufzucht und reduzieren die Zahl der Aufzüchter.

  • Probleme wie die Blauzungenkrankheit und der Rückgang der Nachfrage nach Edelteilen verschärfen die ohnehin schwierige Marktlage weiter.

  • Eigentlich müssten die Bullenpreise steigen. Die Schlachthöfe beklagen aber schon jetzt, dass der LEH den hohen Bullenpreisen nicht immer folgt und teilweise im Ausland einkauft.

Für 1 Mio. €: Erster John Deere 9RX 830 in Europa

  • Der neue John Deere 9RX 830 ist jetzt auch in Europa verfügbar und wird auf Gut Rixdorf in Schleswig-Holstein im praktischen Einsatz gezeigt.

  • Der Raupenschlepper hat eine Maximalleistung von 913 PS und erfüllt die Abgasgrenzwerte ohne AdBlue oder Partikelfilter, nur mit Abgasrückführung.

  • Das Getriebe wurde neu entwickelt und bietet 21 Vorwärts- und 11 Rückwärtsgänge bei 40 km/h sowie eine Zapfwelle mit 250 kW Leistung.

  • Die Raupenlaufwerke und Hydraulik des 9RX wurden vergrößert, die Maschine hat ein Leergewicht von 33,5 t und ballastiert 37 t.

  • Der Listenpreis des 9RX überschreitet leicht die 1-Million-Euro-Marke, bietet dafür aber eine hohe Flächenleistung von rund 10 Hektar pro Stunde bei der Grundbodenbearbeitung.

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