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Wie sieht Urgetreide aus?

Bildergalerie: So sehen Emmer, Einkorn, Champagnerrroggen & Co. aus

Nischengetreide wie Emmer, Einkorn & Co. sind selten auf deutschen Äckern zu sehen. Hätten Sie sie dennoch erkannt? Testen Sie Ihr Wissen in unserer Bildergalerie.

Lesezeit: 3 Minuten

Weizen, Gerste und Hafer würden vielleicht sogar einige Verbraucher erkennen. Für geübte Landwirte ist das natürlich keine Herausforderung. Anders könnte es bei Urgetreide aussehen. Würden Sie die Sorten erkennen?

Einkorn

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Einkorn gehört zu den ältesten Getreidearten der Welt. Wie der Name schon sagt, enthält jedes Ährchen nur ein Korn. Daher bringt es von allen Urgetreidesorten die niedrigsten Erträge. Einkorn erfügt über bis zu 50% mehr Rohprotein als Weizen, mehr Beta-Carotin als alle anderen Getreidesorten, Vitamin E und jede Menge Aminosäuren.

Emmer

Emmer oder Zweikorn ist neben dem Einkorn eine der ältesten kultivierten Getreidearten, die sich bis 10.000 v. Chr. zurückverfolgen lässt. Emmer ist besonders eiweiß- und mineralstoffreich. Vollkornbackwaren verleiht Emmer einen herzhaften Geschmack. Den Römern galt Emmer als „Weizen von Rom“. Ab der Neuzeit verlor er in Europa nahezu völlig an Bedeutung.

Urdinkel

Urdinkel sind alte Dinkel-Sorten, die nicht mit Weizen gekreuzt wurden. Er zeichnet sich durch seinen nussigen Geschmack aus und ist voll mit Vitaminen und Mineralstoffen, gepaart mit hervorragender Verträglichkeit. Charakteristisch für die alten, langhalmigen Sorten wie das Oberkulmer Rotkorn sind viel Kleberprotein, sowie weiche, dehnbare, aber unelastische Teige.

Lichtkornroggen

Diese Roggensorte bringt helleres Mehl hervor. Somit sind auch deutlich hellere Brote möglich, als man sie sonst von Roggen gewohnt ist.

Rotkornweizen

Der Rotkornweizen ist eine fast in Vergessenheit geratene Sorte, die sich in ihren Backeigenschaften nicht wesentlich vom Weizen unterscheidet, ihm jedoch in ernährungsphysiologischer Sicht überlegen ist. Seinen Namen verdankt der Rotkornweizen der weinroten Färbung, die auf sogenannte Anthocyane zurückzuführen sind. Diese sekundären Pflanzenstoffe gelten als "Radikalfänger" und sind ein Zellschutz für den Körper.

Champagnerroggen

Champagnerroggen stammt ursprünglich aus dem französischem Gebiet der Champagne. Es ist eine feine, edle Roggensorte. dessen feingemahlenes Vollkornmehl eine gute Backqualität mit besonderen Inhaltsstoffen aufweist und sich hervorragend zum Backen von feinen, milden Roggenbroten eignet.

Braunhirse

Braunhirse gilt als Wundermittel für Knochen, Gelenke, Gefäße und Haut. Diese alte Kulturpflanze ist eines der mineralstoffreichsten Getreide der Erde. Es kann ganz oder gemahlen konsumiert werden.

Herzlichen Dank an Monika Drax, von der Drax-Mühle, für die Bereitstellung der Fotos und inhaltlichen Informationen.

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